Uniterre fordert neue politische Regeln für den Agrarmarkt in der Schweiz

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Uniterre fordert neue politische Regeln für den Agrarmarkt in der Schweiz
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Uniterre hat am Dienstag auf dem Berner Bundesplatz symbolische Aktionen durchgeführt, um eine ganzheitliche Ernährungsstrategie und den Schutz der Landwirtschaft zu fordern. Die Organisation verlangt eine Umstellung des Direktzahlungssystems auf die Zahl der Arbeitskräfte und den Ausschluss der Landwirtschaft von Freihandelsabkommen.

Mit gegen eine symbolische Wand gefahrenen Spielzeugtraktoren auf dem Bundesplatz untermalte Uniterre am Dienstag die Forderungen nach neuen politischen Regeln im Agrarmarkt .Am Dienstag haben sich Vertreter von Uniterre auf dem Berner Bundesplatz eingefunden. Mit gegen eine symbolische Wand gefahrenen Spielzeugtraktoren hat die Organisation ihre Forderungen für neue politische Regeln im Agrarmarkt deutlich gemacht.

Der Grenzschutz für Landwirtschaftsprodukte sollte verstärkt und die Landwirtschaft aus allen Verhandlungen über Freihandelsabkommen ausgeklammert werden.Direktzahlungen umgestalten Neben diesen Forderungen will Uniterre das Direktzahlungssystem radikal umstellen. Gefordert sind neben Beiträgen an die Produktion auch Zuschüsse für handwerkliche Verarbeitung.

Ein grosser Teil der Direktzahlungen von 2,8 Milliarden will Uniterre in der Säule I einsetzen, ein kleinerer Teil in der Säule II.Die lokale, handwerkliche Verarbeitung soll so aufgewertet und diversifiziert werden. Gemäss Uniterre fliessen die öffentliche Gelder vor allem in die grossen Verarbeitungsbetriebe. Ein Fonds zur Unterstützung der Gründung neuer Verarbeitungseinheiten soll mit der Säule II eingerichtet werden.

Demokratische Konventionierung: Bei der ESV wird die Konventionierung von Orten und Produkten demokratisch gehandhabt.

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