Elenita Queiróz will in ihrem neuen Tanzstück «The Fabulous Ones» aufzeigen, das auch gewöhnliche Menschen einzigartig sind. Sie hat eine Choreografie entwickelt, bei welcher die Anweisungen zur Bewegung zufallsgeneriert vom Computer kommen. Am Donnerstag ist Premiere.
Elenita Queiróz will in ihrem neuen Tanzstück «The Fabulous Ones» aufzeigen, das auch gewöhnliche Menschen einzigartig sind. Sie hat eine Choreografie entwickelt, bei welcher die Anweisungen zur Bewegung zufallsgeneriert vom Computer kommen. Am Donnerstag ist Premiere.Vier Frauenkörper liegen übereinander am Boden der Probebühne im Kulturraum Pool in St.Gallen.
«Mich fasziniert schon länger das Spiel mit Haltung, Pausen und nur minimen Veränderungen in der Bewegung. Beim letzten Projekt nutzte ich diese Technik für die Proben und wollte sie dieses Mal in die Choreografie integrieren», sagt sie. Dabei entstand die Frage, wie sie sich selbst Instruktionen geben kann, ohne diese vorher bereits zu kennen.
Severin Rusch, der auch die Musik für «The Fabulous Ones» geschrieben hat, speiste 120 Instruktionen in eine Software, die diese nach dem Zufallsprinzip abspielt. Somit wird jede Vorstellung anders sein. «Auch wir werden davon überrascht», sagt Elenita Queiróz. «Es ist wie im Leben. Da wissen wir auch nicht, was als Nächstes kommt.» Alles dem Zufall überlassen wollte sie aber doch nicht.
Anfang 40 Mittelmässig – Und Fabelhaft: Die St.Gallerin Ele Kultur Ostschweiz»
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