Fünf Kriminalfälle in St. Gallen halten die Behörden auf Trab. Unklarheiten um die Täter und die Todesursachen sorgen für lange Prozesse und ungeklärte Fragen.
Macheten-Attacke, mysteriöser Doppeltod, tödliche Partynacht: Diese Kriminalfälle beschäftigen die St.Galler Justiz dieses Jahr Fall noch nicht abgeschlossen: Bei diesen fünf St.Galler Kriminalfälle n wurden die Behörden unter anderem mit unauffindbaren Tätern und sonderbaren Tötungsursachen aufgehalten.Unfall, Verbrechen oder Suizid? Rätselhafte Kriminalfälle halten die St.Galler Behörden auf Trab.
Unerklärliche Tathergänge und langwierige Prozesswiederholungen sorgten dafür, dass diese Fälle 2024 nicht zur Ruhe kamen.Fall 1: Der Macheten-Angreifer vom Riethüsli Dieser Fall hat im Juli 2024 einen Grosseinsatz ausgelöst: Ein 34-Jähriger Mann griff in einem Mehrfamilienhaus an der Hochwachtstrasse im St.Galler Riethüsli-Quartier mit einer Machete mehrere Personen an, vier davon wurden schwer verletzt. Unter den Opfern waren eine 29-jährige hochschwangere Frau und ein dreimonatiger Säugling. Einem Nachbarn war es gelungen, dem Täter ins Freie zu folgen und ihn festzuhalten, bis die Polizei eintraf. Alle Verletzten mussten operiert werden. Die Kantonspolizei St.Gallen teilte damals mit, dass der Täter als psychisch auffällig galt, jedoch nicht vorbestraft gewesen sei. Der Macheten-Angreifer kommt in Untersuchungshaft. Der Fall liegt nun bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen.An Heiligabend ist im 2000-Seelen-Dorf Henau eine Tragödie geschehen. Die Kantonale Notrufzentrale St.Gallen erhielt eine Meldung über eine verletzte Person an der Blumenstrasse. Dabei handelte es sich um einen 69-jährigen Schweizer. Seine Verletzungen waren so schwer, dass auch die durchgeführte Reanimation erfolglos war. Ebenfalls am Tatort befand sich eine 34-jährige Ungarin. Sie soll den Mann aus bisher noch unbekannten Gründen verletzt haben. Sie war es auch, die den Notruf absetzte. Die Kantonspolizei St.Gallen hat in den Folgetagen bestätigt, dass sie aufgrund von Streitigkeiten der beiden einige Male ausrücken musste. Es solle bei den Einsätzen aber nicht um häusliche Gewalt gegangen sei
St.Gallen Kriminalfälle Justiz Macheten-Angriff Doppelmord
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