UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk fordert Regierungen auf, gegen militärische Eskalationen und wachsende Ungleichheit vorzugehen.
, Volker Türk, hat Regierungen der Welt ins Gewissen geredet, sich aktiv gegen gefährliche Entwicklungen zu stemmen. So seien etwa immer neue militärische Eskalationen ebenso wenig hinzunehmen wie wachsende Ungleichheit.
Das sagte Türk in Genf zum Auftakt der dritten und letzten Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in diesem Jahr. Und es dürfe nicht sein, dass Regierungen Kritik mit Hinweis auf die nationale Souveränität abblocken, um Menschenrechtsverletzungen zu verschleiern.«Ich habe den Eindruck, dass wir uns an einer Weggabelung befinden», sagte Türk.
Als dystopisch wird oft eine Welt mit Unterdrückung, Ungerechtigkeit, Elend und Verzweiflung bezeichnet. Türk prangerte auch an, dass nach Jahrzehnten des Fortschritts in vielen Weltregionen Frauenrechte wieder untergraben werden.
Solidarität innerhalb der eigenen Gesellschaft und ein guter Zusammenhalt sei das Fundament internationaler Zusammenarbeit, sagte Türk. Diese ermögliche den Dialog etwa über die Ursache mit Misstrauen. «Wir müssen die ‹Wir gegen die›-Mentalität und das Fehlen von Nuancen überwinden. Die Welt ist viel zu komplex», meinte er.
Kommissar Volker Türk Zukunft Eskalationen
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