Die Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen kommt am 9. Februar an die Urnen. Sie fordert eine nachhaltige Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen. Befürworter sehen in der Initiative einen wichtigen Schritt zum Schutz der Umwelt, während Gegner befürchten, dass sie zu stark einschränkenden Regeln und Verzicht führen könnte.
Die Umweltverantwortungsinitiative kommt am 9. Februar an die Urnen. Lanciert haben das Volksbegehren die Jungen Grünen. In Let's talk kreuzen eine Befürworterin und eine Gegnerin die Klingen.Absender sind die Jungen Grünen. Sie wollen deshalb, dass Konsument:innen, die Wirtschaft, der Staat nicht mehr Ressourcen verbrauchen, als die Natur hergibt, als uns allen zusteht.
Aus Uganda zugeschaltet diskutiert der Schweizer Umweltökonom Basil Oberholzer mit. Er berät Regierungen in der Region bei ihrer Klimapolitik und der nachhaltigen Entwicklung. Oberholzer schildert, dass kürzlich im Süden Äthiopiens nach drei Jahren ohne Regen ungefähr eine Million Nutztiere verendet seien.
Wie weit wir planetare Grenzen überschritten haben, kann man mit dem ökologischen Fussabdruck darstellen. Dieser lässt einzelne Länder leichter miteinander vergleichen. Die Zahlen sind quasi die Grösse des Fussabdrucks eines Einwohners, gemessen in «globalem Hektar». Dieser wiederum beschreibt Fläche, die ein Mensch für seinen Lebensstil braucht.
Eidgenössische Abstimmungen: Alle wichtigen Infos, Ergebnisse und Analysen – fünfmal pro Abstimmungsperiode.Wie wichtig sind die bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union für Schweizerinnen und Schweizer, die im Ausland leben?
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