Wenn alle Menschen so leben würden wie wir in der Schweiz, dann bräuchte es drei Mal den Planeten Erde. Dieses Konzept der «planetaren Grenzen» haben die Jungen Grünen für ihre Umweltverantwortungsinitiative aufgegriffen.
Die Umweltverantwortungsinitiative verlangt, dass die Schweiz die planetaren Grenzen in spätestens zehn Jahren gemessen am Bevölkerungsanteil nicht mehr überschreitet. Das heisst, wirtschaftliche Tätigkeiten dürfen nur so viele Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen, dass die natürlichen Lebensgrundlagen erhalten bleiben.
Die Initiative verlangt die Einhaltung der planetaren Grenzen namentlich in den sechs Bereichen Klimaveränderung, Biodiversitätsverlust, Wasserverbrauch, Bodennutzung sowie Stickstoff- und Phosphoreintrag. Wie steht die Schweiz in diesen Bereichen da? Ein Überblick. Biodiversitätsverlust Der Druck auf die Biodiversität hat gemäss der Studie im Auftrag des Bundes in den letzten Jahren zugenommen. Vor allem im Ausland ist der Druck auf die Biodiversität durch den schweizerischen Konsum gestiegen. Dieser Druck müsste laut der Studie um 74 Prozent reduziert werden.
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