Die Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen kommt am 9. Februar an die Urne. Sie fordert, dass die Schweiz nur so viele Ressourcen nutzt, wie die Natur ersetzen kann. Die Initiative will die Schweiz zu einem nachhaltigeren Land machen und die Belastung der natürlichen Lebensgrundlagen reduzieren. Gegner der Initiative argumentieren, dass es eine unrealistische und unverantwortliche Forderung ist.
Ein Schild an einem Baum weist darauf hin, dass wegen Waldbrandgefahr kein Feuer entfacht werden darf. Durch die Klimakrise immer häufiger werdende überdurchschnittliche Hitzeperioden führen zu einer vermehrten Austrocknung und somit zu Waldbrandgefahr. Solche Hitzeperioden sind für die Initianten einer der Gründe zur Lancierung der Umweltverantwortungsinitiative .Am 9. Februar kommt die Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen an die Urne.
Vor Kurzem wurde zudem das CO2-Gesetz revidiert und die Kreislaufwirtschaft gestärkt. Zusätzliche Anstrengungen für mehr biologische Vielfalt wünschen die Stimmenden nicht; 2024 lehnten sie die Biodiversitätsinitiative ab. Bund und Kantone müssen dafür sorgen, dass die Umweltbelastung durch Konsum die planetaren Grenzen entsprechend dem weltweiten Bevölkerungsanteil der Schweiz nicht mehr überschreitet.
Laut dem Bundesamt für Umwelt müsste der Treibhausgas-Fussabdruck gegenüber 2018 um mehr als 90 Prozent reduziert werden, um die Anforderungen der Initiative zu erfüllen.Mit welchen Massnahmen und allenfalls Verboten oder Einschränkungen die Initiative umgesetzt werden soll, gibt der Text nicht vor. Verlangt wird indessen ein sozialverträgliches Vorgehen.
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