Ukrainischer Präsident: Drohnen sind entscheidend für Sieg ++ Selenski erinnert an Gräueltaten von Butscha

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Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.

Ukrainischer Präsident: Drohnen sind entscheidend für Sieg ++ Selenski erinnert an Gräueltaten von Butscha

Der Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, sagte dem ukrainischen Nachrichtenportal «Liga.net», dass sich die Bevölkerung in der zweitgrössten Stadt des Landes trotz des massiven russischen Beschusses nicht brechen lasse. Er berichtete von schweren Schäden an der Energieinfrastruktur, der Wiederaufbau der Stadt werde mehr als zehn Milliarden US-Dollar kosten.

In der Vergangenheit hatte der Machtapparat in Moskau erklärt, es gebe ausreichend Freiwillige, die einen Kriegsdienst ableisteten und in der Ukraine die «entsprechenden Aufgaben erfüllen». Hunderttausende hatten im vergangenen Jahr einen solchen Vertrag nach offiziellen Angaben unterschrieben.Zwei Jahre nach der Befreiung mehrere Kiewer Vororte von der russischen Besatzung hat der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski an die Gräueltaten dort erinnert.

Die Äusserungen Moskaus seien besonders zynisch vor dem Hintergrund des Jahrestages der Befreiung von Butscha, wo russische Truppen Gräueltaten verübt hätten, teilte der SBU dem Internetportal «Ukrajinska Prawda» zufolge am Sonntag mit.

Nach dem Abzug der Russen aus den Kiewer Vororten im Frühjahr 2022 war unter anderem in der Kleinstadt Butscha ein Massaker an Hunderten Zivilisten bekannt geworden. Es gilt als eines der schlimmsten Verbrechen überhaupt in diesem Krieg, den Kremlchef Wladimir Putin am 24. Februar 2022 begonnen hatte.Das russische Militär rekrutiert nach Einschätzung britischer Experten pro Monat etwa 30 000 Menschen für seinen Angriffskrieg in der Ukraine.

Auf einem Video war zu sehen, wie die Drohne in das Hochhaus krachte. Die Echtheit der Aufnahmen konnte nicht von unabhängiger Seite überprüft werden. Das russische Verteidigungsministerium hatte zuvor mitgeteilt, dass die Flugabwehr eine Drohne abgeschossen habe. Am Morgen hatte das Ministerium gemeldet, im Gebiet Belgorod 15 Luftziele vernichtet zu haben. Gladkow sprach von Schäden an 17 Wohnhäusern und einem Dutzend Autos.

Die Ukraine hingegen sei gezwungen, ihre begrenzten Ressourcen an kritischen Stellen der Front zu konzentrieren. Dadurch wachse das Risiko, dass die russische Armee an weniger gut gesicherten Abschnitten die Verteidigungslinie durchbrechen könnte. Das könne zu bedeutenden Erfolgen der russischen Seite in Zukunft führen.

Er beklagte das Ausbleiben weiterer amerikanischer Hilfe in Milliardenhöhe, die seit Monaten im US-Repräsentantenhaus von den Republikanern blockiert wird. «Seien wir doch ehrlich: Das Geld, das vom Kongress und der US-Regierung zugeteilt wird, bleibt zu 80 oder zumindest 75 Prozent in den USA.» Zwar erhalte die Ukraine die Waffen und Munition, doch das dafür aufgewendete Geld bleibe in den USA.

Er vermutete, dass Russland Ende Mai oder im Juni eine neue Offensive starten werde. Und davor gelte es, sich vorzubereiten. Am dringendsten benötige die Ukraine amerikanische Patriot-Flugabwehrsysteme und weitere Artillerie. Die Aktion sei das Ergebnis einer internationalen Zusammenarbeit zwischen dem ABW und einer Reihe von europäischen Geheimdiensten, die insbesondere mit Tschechien koordiniert worden sei, hiess es weiter. Dabei gehe es um Aktivitäten zur Organisation von prorussischen Initiativen und Medienkampagnen in EU-Ländern. Zweck dieser Kampagne war es demnach, die aussenpolitischen Ziele des Kremls umzusetzen.

Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als zwei Jahren gegen einen Angriffskrieg Russlands. Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seitdem regelmässig Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.Russland bereitet sich nach Worten von Präsident Wladimir Putin darauf vor, dass die Ukraine bald die ersten F-16-Kampfflugzeuge aus US-Produktion einsetzen könnte.

Die Grossstadt Charkiw liegt nur etwa 40 Kilometer von der russischen Grenze entfernt. Sie wird fast täglich von Russland mit verschiedenen Waffen beschossen. Wegen der kurzen Distanz zur Grenze haben die Menschen bei Luftalarm oft kaum Zeit, sich in Sicherheit zu bringen. Vergangene Woche verursachte ein russischer Raketenangriff einen vollständigen Stromausfall in der zweitgrössten Stadt der Ukraine, dessen Folgen noch andauern.

Ukraines Präsident Wolodimir Selenski hatte sich bereits kurz nach dem Spiel bedankt. «Danke, Jungs!! Danke, Team!» schrieb Selenski auf Telegram und fügte hinzu: «Wenn die Ukrainer es schwer haben, sie aber nicht aufgeben und weiterkämpfen, dann siegen die Ukrainer unausweichlich.»For proving once again: whenever Ukrainians face difficulties but do not give up and continue to fight, Ukrainians certainly win.

Der Botschafter verwies auf viele Verhandlungsrunden mit Russland seit 2014, an denen auch Deutschland beteiligt war. «Dieses Einfrieren hat nur dazu geführt, dass ein Riesenkrieg in Europa heute tobt», sagte Makeiev. Der Diplomat hat nach eigenen Angaben vergangene Woche mit Mützenich, SPD-Chef Lars Klingbeil und SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hinter verschlossenen Türen gesprochen.

Für Aufsehen sorgte in Kiew ein Wechsel an der Spitze des nationalen Sicherheitsrates. Präsident Wolodimir Selenski entliess den Sekretär des Rates, Olexij Danilow, und ersetzte ihn durch den bisherigen Leiter der Auslandsaufklärung, Olexander Lytwynenko. Auch ausländische Beobachter wie das Institut für Kriegsstudien in den USA bestätigten diese Kämpfe. Das ISW berichtete zudem von kleineren russischen Geländegewinnen jeweils westlich von Bachmut und von Awdijiwka.Präsident Selenski erwähnte die Entlassung des Sicherheitsratssekretärs Danilow in seiner abendlichen Videobotschaft am Dienstag, nannte aber keine Gründe. Danilow werde eine neue Aufgabe erhalten, kündigte er an.

Unterdessen meldete auch die russische Grenzregion Belgorod Beschuss. Laut Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow wurden drei Menschen verletzt. In den vergangenen Wochen haben sich die Angriffe auf Belgorod gehäuft. Trotzdem stehen Opferzahlen und Schäden auf russischer Seite weiter in keinem Verhältnis zu den Kriegsfolgen in der angegriffenen Ukraine.Die russischen Raketenangriffe auf die Ukraine sorgen für immer neue Opfer und Schäden.

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