Analysten und Medien haben spekuliert, wie viel die Megabank für die neue «Too-big-to-fail»-Regulierung aufbringen müsste. Jetzt antwortet die Finanzministerin.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAnalysten und Medien haben spekuliert, wie viel die Megabank für die neue «Too-big-to-fail»-Regulierung aufbringen müsste. Jetzt antwortet die Finanzministerin.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Wie hoch die Summe ausfällt, hängt davon ab, in welchem Umfang systemrelevante Banken das Eigenkapital für ihre im Ausland ansässigen Tochterfirmen im Stammhaus in der Schweiz halten müssen. Das bedeutet, dass sie sich dieses nicht am Kapitalmarkt ausleihen dürfen. Stattdessen müssen sie Gewinne, die sie lieber an ihre Aktionäre ausschütten würden, zum Aufbau des Eigenkapitals verwenden.Im Moment ist hier eine Quote von 60 Prozent vorgeschrieben.
Die heute gültige Regelung kann die Ausführung in einer finanziell angespannten Situation verunmöglichen, da sie zu unübersichtlichen finanziellen Verflechtungen im Gesamtkonzern führen kann. Im Falle der Investmentbank der Credit Suisse geschah 2022 genau das. Unter anderem deswegen liess sich das Ende der Bank und die notfallmässige Integration in die UBS vor einem Jahr nicht mehr verhindern.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Keller-Sutter und UBS: Sie bringt Differenzen zum VerschwindenDie Finanzministerin kann nicht nur mit Milliarden jonglieren, sondern auch mit Wörtern. Das hat sie bei der Bankenregulierung bewiesen.
Weiterlesen »
Analysten-Veteran: UBS hat besseren Geschäftsmix als Morgan StanleyNach Ansicht eines viel beachteten Analysten von JPMorgan ist die Aktie von UBS attraktiver als diejenige ihres US-Konkurrenten Morgan Stanley. Das sind die Argumente.
Weiterlesen »
Schulden Schweiz: Der Plan von Karin Keller-Sutter funktioniert nichtDie Lage bei den Bundesfinanzen spitzt sich zu. Doch die Finanzministerin und viele Parlamentarier machen dem Volk etwas vor. Es ist Zeit für Ehrlichkeit.
Weiterlesen »
Streit um die Finanzen: Bundesrätin Karin Keller-Sutter liegt mit ihrer FDP im ClinchDer Bundeskasse fehlt Geld, mit der 13. AHV-Rente wird es noch schlimmer. Die FDP wehrt sich gegen jegliche Erhöhungen von Steuern und Abgaben und will im grossen Stil sparen. Das sieht selbst die Sparfüchsin der Partei im Bundesrat anders.
Weiterlesen »
Finanzministerin Karin Keller-Sutter erfüllt nicht die Forderungen wichtiger AkteureEin internes Dokument zeigt, dass Finma, SNB und Seco schärfere Regeln für die UBS wollten, aber Finanzministerin Karin Keller-Sutter will bei der Bankenregulierung weniger weit gehen als die Finanzmarktaufsicht.
Weiterlesen »
Nach dem Untergang der Credit Suisse: Karin Keller-Sutter stellt neue Regeln für Grossbanken vorDer Bundesrat will das Regelwerk für systemrelevante Banken anpassen. Am Mittwoch präsentiert Finanzministerin Karin-Keller Sutter ein Paket aus 29 Massnahmen. Sie sollen eine erneute Krise möglichst verhindern und die Behörden im Falle einer Krise stärken.
Weiterlesen »