Sergio Ermotti gibt sich optimistisch, die in der CS-Krise verlorenen Kundengelder zurückzugewinnen. Er betont jedoch, dass es unwahrscheinlich sei, das gesamte abgeflossene Vermögen wiederherzustellen.
Ermotti bekräftigte bei seinem Besuch in China das Engagement der Bank in dem Land.UBS-Chef Sergio Ermotti gibt sich mit Blick auf verlorene Kundengelder bei der Credit Suisse zuversichtlich. Er sehe in diesem Quartal ein «gutes Momentum» bei der Rückgewinnung der Vermögen, welche CS-Kunden vor der Übernahme durch die UBS abgezogen hatten, sagte Ermotti in einem Interview mit Bloomberg am Montag in Peking.
Es sei aber unwahrscheinlich, dass die gesamten abgeflossenen rund 200 Mrd. $ an Vermögen zurückgewonnen werden könnten. Alles zurückzuholen sei fast unmöglich, aber das Ziel sei es, so viel wie möglich zurückzuholen, sagte Ermotti. Bis ein guter Teil zurückgewonnen werde, dürfte es ihm zufolge aber einige Quartale dauern.
Ermotti bekräftigte bei seinem Besuch in China das Engagement der Bank in dem Land, räumte aber gleichzeitig ein, dass sich die geopolitische Lage verändert habe, wie Bloomberg weiter schreibt. Zudem habe die UBS ein «sehr begrenztes» direktes Exposure am chinesischen Immobilienmarkt, sagte er.
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