Es sei aber unwahrscheinlich, dass die gesamten abgeflossenen rund 200 Milliarden US-Dollar an Vermögen zurückgewonnen werden könnten.
Alles zurückzuholen sei fast unmöglich, aber das Ziel sei es, so viel wie möglich zurückzuholen, sagte Ermotti. Bis ein guter Teil zurückgewonnen werde, dürfte es ihm zufolge aber einige Quartale dauern.
Ermotti bekräftigte bei seinem Besuch in China das Engagement der Bank in dem Land, räumte aber gleichzeitig ein, dass sich die geopolitische Lage verändert habe, wie Bloomberg weiter schreibt. Zudem habe die UBS ein «sehr begrenztes» direktes Exposure am chinesischen Immobilienmarkt, sagte er. Nachdem die CS nach zahlreichen Skandalen in die Krise geraten war und Kunden das Vertrauen verloren und massiv Gelder abzogen hatten, wurde die Bank in einer «Rettungsaktion» von der UBS notfallmässig übernommen. Die Ankündigung war im März, der rechtliche Vollzug im Juni 2023. Das Ausmass der Abflüsse in der Vermögensverwaltung der CS habe sich im zweiten Quartal verlangsamt, hiess es Ende August bei der Vorlage der Zweitquartalszahlen.
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