In einem von Strafen geprägten NLA-Spiel unterliegen die Oberwiler dem SHC La Chaux-de-Fonds mit 2:3 nach Penaltyschiessen.
Gregory Blättler und die Oberwiler zeigen sich von der Gegenwehr beeindruckt.Der SHC La Chaux-de-Fonds ist bekannt für sein intensives Pressing – das mussten die Oberwil Rebells am Sonntag leidvoll erfahren. Denn der Gegner störte auch in dieser Partie früh den Spielaufbau. Die Rebells mussten sich überdies an den Asphaltbelag gewöhnen. Das erste Drittel war von vielen Strafen geprägt, die Gäste spielten drei Mal in Unterzahl.
In der 23. Minute mussten die Rebells nach zwei kleinlich verhängten Strafen für zwei Minuten in doppelter Unterzahl spielen. Die Neuenburger setzten sie stark unter Druck und nutzten die Gelegenheit: Bei einem abgefälschten Schuss hatte Goalie Sandro Iten keine Chance – 1:0 für die Gastgeber. Die Rebells reagierten auf den Rückstand, indem sie das Tempo erhöhten. Die Neuenburger konnten sich mehrfach nur mit unerlaubten Befreiungsschlägen wehren. In der 30.
In der fünfminütigen Verlängerung waren die Oberwiler dem Sieg mehrmals nahe, scheiterten aber am Goalie. Im Penaltyschiessen fiel die Entscheidung nach fünf Schützen beim Stand von 1:1: Die Neuenburger setzten sich durch und holten sich den Extrapunkt. «Leider wurden unsere Stärken auf Plastikboden zu einer Schwäche auf Asphalt. Wir konnten unser gewohntes Spiel nicht aufziehen. Kombiniert mit fragwürdigen Entscheidungen der Unparteiischen, konnten wir keinen Spielfluss entwickeln. Die Frustration sitzt tief. Ich hoffe, dass wir diese in Siegeswillen und Engagement für die kommenden Spiele umwandeln können», sagte Oberwils Flügelspieler Raffaele Cioffo nach der Partie offen.
Bundesrat Albert Rösti verspricht: Der Ausbau der Autobahnen, über den am 24. November abgestimmt wird, werde nicht zu Mehrverkehr führen. Ein aktuelles Beispiel widerlegt diese Aussage. Dennoch spricht etwas für die neuen Strassen.«Das ist ein Witz»: Was Peter Spuhler über Donald Trump sagt – und was er Kanzlerkandidat Merz in einer SMS schriebCopyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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