Auf Anregung des Elternvereins möchte die Gemeinde Kaiseraugst an der viel befahrenen Giebenacherstrasse einen Lotsendienst für Schulkinder einführen. Das Projekt droht nun allerdings noch vor der Pilotphase zu scheitern – weil freiwillige Helferinnen und Helfer fehlen.
Über 270 Personen forderten mehr Verkehrssicherheit – aber jetzt fehlen Freiwillige für ein Pilotprojekt
Auf Anregung des Elternvereins möchte die Gemeinde Kaiseraugst an der viel befahrenen Giebenacherstrasse beim Zentrum Liebrüti einen Lotsendienst für Schulkinder einführen.Die Eltern seien zwar grundsätzlich angehalten, ihre Kinder für einen sicheren Schulweg zu sensibilisieren, sagt Daniel Sonderegger, Leiter Einwohnerdienste.
Über die Schule und die Kinder- und Jugendarbeit seien Eltern angeschrieben worden, sagt Sonderegger. Die Rückmeldefrist ist bereits abgelaufen, das Echo aber nicht sehr gross. Obwohl noch im Sommer über 270 Personen die entsprechende Petition unterschrieben haben, sind bis jetzt erst eine Handvoll freiwilliger Helferinnen und Helfer für den Lotsendienst gefunden.Zu wenig, um alle Zeiten abdecken zu können.
Klappt es mit der Pilotphase, ist gegen deren Ende wieder eine Besprechung mit den Verantwortlichen der Gemeinde, der Schule sowie des Elternvereins geplant. Dort soll es dann darum gehen, ob der Lotsendienst ab Schuljahr 2025 definitiv eingeführt werden soll.
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