In Bern haben sich am Samstagnachmittag über 15'000 Menschen versammelt, um für höhere Löhne zu demonstrieren.
Die Demonstrierenden forderten gemäss Mitteilung Lohnerhöhungen von bis zu fünf Prozent. Die Gewerkschaften, darunter auch die Unia, kritisierten, dass die Reallöhne drei Jahre in Folge gesunken seien. Zeitgleich sei vieles teurer geworden. Personen und Familien mit tiefen und mittleren Einkommen treffe dies «besonders hart».Deswegen rief die grösste Schweizer Gewerkschaft zur grossen «Lohn-Demo» in Bern auf.
Pierre-Yves Maillard, der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, wird in einer Mitteilung wie folgt zitiert: «Die Arbeitnehmenden haben heute weniger im Portemonnaie als vor fünf Jahren. Obwohl es der Wirtschaft gut geht. Ohne Anpassung der Löhne an die Inflation verarmt die Bevölkerung.»
Die Demo begann um 14 Uhr. Um 15 Uhr fand die Schlusskundgebung auf dem Bundesplatz statt. Die Stadtpolizei Bern ging schon vor der Demo davon aus, dass es bis 17 Uhr grössere Verkehrseinschränkungen in der Innenstadt geben werde.Karten spielen statt am Handy hängen – wie der FCL zum ersten Sieg in St. Gallen seit fünf Jahren kommt
Der FC Luzern zeigt eine starke Leistung im ausverkauften Kybunpark, er dreht das Spiel in der Schlussphase von einem 1:2-Rückstand zum 3:2-Sieg. Eine entscheidende Rolle spielt dabei Captain Pius Dorn.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Luzerner Zeitung ist nicht gestattet.
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