Die Leiche des 24-jährigen trans Mannes Sam Nordquist wurde in einem Feld in der Nähe von Canandaigua, New York, gefunden. Die Polizei ermittelt gegen fünf Verdächtige, die Nordquist monatelang gefoltert und missbraucht haben, bevor er getötet wurde. Der Fall gilt als eines der grausamsten Verbrechen, die die Polizei in New York bisher gesehen hat.
Am Donnerstag wurde in einem Feld in der Nähe der Stadt Canandaigua, im Bundesstaat New York , USA, eine Leiche gefunden. Die Leiche wurde als Sam Nordquist identifiziert, der in der vergangenen Woche als vermisst gemeldet worden war. Nach Ermittlungen ist sich die Polizei sicher: Der 24-jährige trans Mann wurde mehrere Wochen lang gefoltert und missbraucht, bevor er umgebracht wurde. Fünf Verdächtige wurden festgenommen, wie die Polizei mitteilt.
\«Verstörendes Muster von Missbrauch» «Unsere Ermittlungen haben ein verstörendes Muster von Missbrauch aufgedeckt, das schlussendlich in Sams tragischem Tod endete», sagte Ermittlerin Kelly Swift von der New Yorker Polizei am Freitag bei einer Pressekonferenz. In ihren 20 Jahren bei der Polizei sei dieser Fall eines der grausamsten Verbrechen, die sie je untersucht habe, erklärte Swift. Nordquist sei im September des vergangenen Jahres aus dem Bundesstaat Minnesota nach New York gereist, um dort seine Freundin zu treffen, die er im Netz kennen gelernt habe, hiess es auf der Website einer Spendenaktion für Nordquists Familie. Seit Januar hatte seine Familie nichts mehr von ihm gehört, das letzte Mal gesehen wurde Nordquist Anfang Februar. Die Polizei geht davon aus, dass Nordquist von Anfang Dezember 2024 bis Februar 2025 wiederholt missbraucht und gefoltert wurde, wodurch er schliesslich starb. Seine Leiche sei dann zu dem Feld gebracht worden, um das Verbrechen zu vertuschen. Die fünf Festgenommenen seien des Mordes mit bedingtem Vorsatz und mit «abartiger Gleichgültigkeit» angeklagt worden. Eine Autopsie soll nun die Todesursache bestätigen
Mord Folter Missbrauch Transgender New York
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