Nach dem tödlichen Unfall von Muriel Furrer beim U19-Radrennen in Uster gibt es Hinweise, dass der Schweizer Radverband (Swiss Cycling) die Fahrerin schneller hätte finden können. Die Zürcherin wurde eine Stunde nach ihrem Sturz erst gefunden und starb an den Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas.
Der Verband, der eine Fahrerin verlor: Diese Rolle spielte Swiss Cycling beim tödlichen Unfall von Muriel Furrer
Wie in solchen Rennen üblich fuhren ein Trainer und ein Mechaniker des Schweizer Teams hinter dem Peloton, um den Fahrerinnen Regenjacken, Bidons oder Verpflegung zu reichen und um bei Defekten reagieren zu können. Über die Rennsituation ins Bild gesetzt wurden sie nur durch Radio Tour, den Funk der Rennleitung. Direkter Kontakt mit einer Fahrerin war nur möglich, wenn sich diese zurückfallen liess. Funk ist untersagt.Als Muriel Furrer wohl etwa um 10.
Zwar gehörte Swiss Cycling dem Trägerverein der Weltmeisterschaften an, war aber nur Teilnehmer, nicht deren Veranstalter und operativ nicht in die Organisation involviert. Deshalb trat der Schweizer Verband bisher in der Öffentlichkeit sehr zurückhaltend in Erscheinung und konzentrierte sich vornehmlich auf die Vermittlung zwischen Muriel Furrers Familie, dem Lokalen Organisationskomitee und dem Radweltverband UCI.
Radrennen Unfall Swiss Cycling Juniorinnen Muriel Furrer
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