Die Polizei nimmt einen Verdächtigen fest. Es geht um eine von fünf Amokdrohungen gegen Basler Schulhäuser. In vier Fällen dauern die Ermittlungen noch an.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie Polizei nimmt einen Verdächtigen fest. Es geht um eine von fünf Amokdrohungen gegen Basler Schulhäuser. In vier Fällen dauern die Ermittlungen noch an.Die Kantonspolizei Basel-Stadt konnte einen Tatverdächtigen identifizieren, dem vorgeworfen wird, in den sozialen Medien Amokdrohungen verbreitet zu haben.
Gleichzeitig geht aus der Mitteilung hervor, dass in Basel insgesamt fünf Amokdrohungen an Schulhäusern ausgesprochen wurden. In deren vier konnten die Täter noch nicht ermittelt werden. Alle Strafverfahren in diesem Zusammenhang seien noch nicht abgeschlossen. Die Amokdrohungen gehen auf eine Tiktok-Challenge zurück. «In allen Fällen wurde die Kantonspolizei Basel-Stadt durch die Schulleitungen informiert», schildert die Polizei das Vorgehen, «in einer aufwendigen Zusammenarbeit zwischen Schulleitung und Polizei wurde jede Drohung in enger Zusammenarbeit analysiert.» Es habe nicht ausgeschlossen werden können, dass die Verfasser ihre Amokdrohungen umsetzen würden.
In einem Fall habe die Jugend- und Präventionspolizei ein neues Verfahren zur Lageeinschätzung und Täterermittlung angewandt. Noch vor der angekündigten Tatzeit ist es zu einer Ansprache der Kantonspolizei im Schulhaus gekommen, wie aus der Medienmitteilung weiter hervorgeht. Die Schülerinnen und Schüler seien über den Vorfall informiert und gebeten worden, Beobachtungen sowie Hinweise, die zur Aufklärung beitragen könnten, zu melden.
«Bei Drohungen gegen Leib und Leben ermitteln die Strafverfolgungsbehörden von Amtes wegen und setzen alles daran, die Täterschaft ausfindig zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen», mahnt die Kantonspolizei an, «eine solche Drohung kann zu einer Verurteilung und hohen Kosten führen, auch bei jugendlichen Tätern.»Zank im Landrat
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