Heute vor einem Jahr hat Russland die Ukraine angegriffen. Wir berichten über den Konflikt laufend.
Kremlchef Wladimir Putin hat westliche Waffenlieferungen an die von Russland überfallene Ukraine als «Beteiligung an Verbrechen» in dem Land bezeichnet. Mitglieder der Nato würden Kiew mit Waffen im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar versorgen, sagte Putin am Sonntag dem Staatsfernsehen. Diese Lieferungen seien «in gewisser Weise» eine Beteiligung an dem Krieg, weil Kiew die Waffen ohne Bezahlung erhalte.
Luftaufnahmen der Nachrichtenagentur AP zeigen das Ausmass der Zerstörung in Bachmut. Ganze Wohnblöcke wurden zu Ruinen, durch die bislang längste anhaltende Schlacht des nunmehr einjährigen Krieges wurde Bachmut zur Geisterstadt.Von den ursprünglich 80’000 Menschen sind schätzungsweise nur ein paar Tausend in der Stadt verblieben.
Insgesamt hat die EU nach Angaben des Rats der Mitgliedstaaten mittlerweile 1473 Personen und 205 Organisationen mit der Begründung auf die Sanktionsliste gesetzt, dass sie die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine untergraben oder bedrohen. Das Unternehmen teilte zudem mit, es könne seine Raffinerie vollständig auf dem Seeweg beliefern. Die Aussetzung der Lieferungen werde daher keine Auswirkungen auf die Versorgung polnischer Kunden mit Benzin, Diesel oder anderen den Produkten des Unternehmens haben.Nicht nur in Deutschland wurde anlässlich des Jahrestags des Kriegsbeginns in der Ukraine ein zerstörter russischer Panzer als Zeichen des Protests aufgestellt.
Der Pressedienst der Wagner-Gruppe warf den ukrainischen Truppen nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Tass vor, einen Damm nahe Bachmut gesprengt zu haben, um den Vormarsch russischer Kämpfer zu verlangsamen. Diese Angaben konnten unabhängig zunächst nicht überprüft werden.
Zuvor waren auch in Litauen und Lettland in den Hauptstädten jeweils ein zerstörter russischer Panzer aufgestellt worden: In Vilnius nahe dem Kathedralenplatz, in Riga steht er – Der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja warf den westlichen Ukraine-Unterstützern vor, Russland zerstören zu wollen. Das Wort «Frieden» werde unaufrichtig verwendet, sagte Moskaus Vertreter bei den Vereinten Nationen: «Gemeint ist eine Kapitulation Russlands, die Russland im Idealfall eine strategische Niederlage zufügt, gefolgt von der Auflösung des Landes und der Neuordnung der Gebiete.
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