Eine Villa auf Schwanenwerder in Deutschland wird für 78,8 Millionen Euro angeboten und ist damit das teuerste Anwesen in dem Land. Die Villa, die von dem Büro Graft entworfen wurde, das bereits für Brad Pitt arbeitete, verfügt über 1490 Quadratmeter Wohnfläche und einen luxuriösen Garten mit Pool, Bootshaus und Steg. Die Villa sorgte in der Vergangenheit für Kontroversen, da sie von einigen Anwohnern als «Bunkeranlage» bezeichnet wurde und die Baugenehmigung ebenfalls umstritten war.
In Deutschland sorgt eine Villa bei dem Immobilien händler Christie's International Real Estate für Aufsehen. Die «exklusive Architektur -Ikone auf Schwanenwerder» wird dort für 78,8 Millionen Euro, umgerechnet rund 74 Millionen Franken, angeboten. Das macht sie zum teuersten Anwesen in diesem Nachbarland. Die Villa steht auf einem fast 11'000 Quadratmeter grossen Grundstück und hat 1490 Quadratmeter Wohnfläche.
Diese verteilen sich unter anderem auf neun Schlafzimmer, acht Bäder, eine Sauna und weitere Räume. Entworfen wurde sie vom Architekturbüro Graft, das bereits Bauprojekte für Brad Pitt umgesetzt hat. Auch der Garten hat einiges zu bieten: Neben dem 20 Meter langen Pool mit Aussicht gibt es auch noch ein beheiztes Bootshaus, eine Bootsrampe und einen eigenen Steg sowie zahlreiche Bäume und Sitzgelegenheiten im Garten. Vor Jahren hielt sich hartnäckig das Gerücht, dass das Haus für Brad Pitt, seine Ex-Frau Angelina Jolie und die gemeinsamen Kinder gebaut würde. Ein Sprecher von Pitts Büro in Los Angeles dementierte diese Gerüchte. Die tatsächlichen Eigentümer waren zwei Vorstandsmitglieder eines Multimedia-Softwareunternehmens aus Berlin. Bei den Anwohnern sorgte das Haus, das nur vom Wasser zu sehen ist, nicht gerade für Begeisterung – es wurde unter anderem als «Bunkeranlage» bezeichnet, obwohl es laut den Architekten an ein Schiffsdeck erinnern soll. Auch die Bewilligung ist umstritten: So sind auf Schwanenwerder eigentlich nur Häuser mit maximal 30 Metern Länge und einem schrägen Dach im Landhausstil erlaubt. Der damalige verantwortliche Baustadtrat hat das Haus trotzdem bewilligt und bei der folgenden Kontroverse gesagt, es «sprenge nicht den Rahmen, den das Baurecht zulässt»
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