Die Young Boys werden an diesem Wochenende noch nicht Meister. Der FC Lugano gewinnt mit 1:0…
Die Young Boys werden an diesem Wochenende noch nicht Meister. Der FC Lugano gewinnt mit 1:0 erstmals seit 2017 bei YB und kommt wieder bis auf sechs Punkte an den Leader der Super League heranAuch nach der siebten Saisonniederlage, der zweiten im heimischen Wankdorf, bleiben die Young Boys klar in der besten Position, um Meister zu werden. Selbst wenn Servette am Sonntag in St. Gallen gewinnt, beträgt der Vorsprung des Titelverteidigers drei Runden vor Schluss noch fünf Zähler.
Nichtsdestotrotz hätte YB vor den 31'500 Zuschauern diesen Rückschlag gern verhindert und das mögliche Meister-Wochenende lanciert. Dafür erwachte die Mannschaft von Joël Magnin im Spitzenspiel aber etwas spät. Erst nach der Pause spielten die Berner ihre Angriffe präziser und kamen zur einen oder anderen Torchance, vor allem nach Impulsen von Meschack Elia. Nach seinen Vorlagen scheiterten Cedric Itten und Jaouen Hadjam aus guten Positionen.
Lugano zeigte ein cleveres Spiel mit guten Kontern vor der Pause und einer überzeugenden Defensive in den zweiten 45 Minuten. Dem Tessiner Cupfinalist kam entgegen, dass er mit seiner ersten Torchance gleich traf: Der wieder als Rechtsverteidiger aufgelaufene Ousmane Doumbia köpfelte eine Freistoss-Flanke von Anto Grgic nach zwölf Minuten ins Tor.
Lugano, das vor einer Woche gegen St. Gallen die erste Niederlage seit Februar kassiert hatte, bewies, dass es sich von der Pleite nicht vom Kurs abbringen lassen wird. Für das Team von Mattia Croci-Torti steht in den nächsten Wochen im Duell mit Servette viel auf dem Spiel: Der 2. Platz berechtigt zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation, und am 2. Juni soll gegen die Genfer der zweite Cupsieg in den letzten drei Jahren realisiert werden.
Lugano: Saipi; Doumbia, Mai, Hajdari, Martim Marques ; Grgic, Mahmoud ; Steffen, Bislimi , Bottani ; Celar .
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