Swiss Steel plant trotz staatlicher Nothilfe den Abbau von 130 Stellen am Standort Emmenbrücke bei Luzern. Die ursprünglich geplante Anzahl von Kündigungen wurde reduziert.
Der Schweiz er Stahlhersteller Swiss Steel setzt trotz der von der Schweiz er Regierung zugesagten Nothilfe seinen Personalabbau plan bei seinem Produktionsstandort Emmenbrücke bei Luzern fort. Insgesamt sollen 130 Stellen abgebaut werden. Die ursprünglich geplante Anzahl von Kündigungen wurde jedoch von 80 auf maximal 50 reduziert. Das Konsultationsverfahren mit den Mitarbeitervertretern und Sozialpartnern ist abgeschlossen.
Swiss Steel betont, dass durch den konstruktiven Dialog die Anzahl der notwendigen Kündigungen geringfügig reduziert werden konnte. Der gültige Sozialplan wird in diesem Prozess angewendet. Swiss Steel und Steeltec würdigen das Engagement der Schweizer Regierung für die Stahl- und Aluminiumindustrie. Die politische Entscheidung zur temporären Reduzierung der Netzentgelte für diese Branchen wurde ebenfalls im Rahmen des Konsultationsverfahrens besprochen. Die Unternehmen haben den Beschluss des Nationalrats zur Nothilfe «zur Kenntnis genommen», befinden sich aber noch in der Einschätzungsphase. Die Eidgenössischen Räte hatten Mitte Dezember auf Nothilfe für vier schweizerische Stahl- und Aluminiumwerke, darunter auch Steeltec, Stahl Gerlafingen, Constellium und Novelis, zugestimmt. Die Unternehmen sollen Rabatte von bis zu 37,4 Millionen Franken beim Strombezug erhalten. Dieser Schritt soll der Schweizer Industrie helfen, den Druck aus dem internationalen Wettbewerb zu bewältigen, da andere Staaten ihre eigenen Werke stark unterstützen.
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