Die rechtsextreme «Junge Tat» unterwanderte am Samstag eine Demonstration gegen das geplante Bundesasylzentrum Buosingen im Kanton Schwyz. Diese Aktion war absehbar gewesen. Trotzdem trat SVP-Ständerat Pirmin Schwander als Redner neben Plakaten auf, die «Remigration» forderten.
Die rechtsextreme «Junge Tat» unterwanderte am Samstag eine Demonstration gegen das geplante Bundesasylzentrum Buosingen im Kanton Schwyz. Diese Aktion war absehbar gewesen. Trotzdem trat SVP-Ständerat Pirmin Schwander als Redner neben Plakaten auf, die «Remigration» forderten.In Schwyz fand am Samstag eine Demo gegen das geplante Bundesasylzentrum Buosingen statt, welche das «Bündnis der Urkantone» organisierte.
Wenn Rechtsextreme «Remigration» fordern, meinen sie damit die Deportation von Millionen von Menschen, wie der. Welche Personen aus Sicht der Rechtsextremen deportiert werden sollen, basiert auf rassistischen, antisemitischen und islamfeindlichen Weltanschauungen. Pirmin Schwander sass bereits 20 Jahren für den Kanton Schwyz im Nationalrat, als ihn das Stimmvolk 2023 in den Ständerat wählte.Die SVP Schwyz hat zwar selbst im August bekannt gegeben, eine Initiative gegen Asylzentren im Kanton zu lancieren. In dieser fordert sie «eine gesetzliche Verankerung des Grundsatzes, dass sich der Kanton Schwyz im Rahmen der Konsultation nach Asylgesetz zur Erstellung von Bundesasylzentren ablehnend zu äussern hat».
Der Flyer rief die Leserinnen und Leser dazu auf, sich mit ihrem Feedback bei der Gemeindeverwaltung zu melden. Per Telefon, E-Mail oder gleich mit einem «persönlichen Besuch». Die Aktion sorgte in Arth für Unruhe. Im April bekannte sich die «Junge Tat» dazu, ihn verfasst zu haben. Die Flyer seien Teil ihrer Kampagne «Vision Remigration».
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