Thomas Burgherr (SVP) will eine längere Sitzungszeit für den letzten Sessionstag. Der Bundesrat könnte ihm einen Strich durch die Rechnung machen.
Viermal im Jahr für jeweils drei Wochen treffen sich die National- und Ständeräte in Bern zur Session. In der Regel sitzen sie dann bis zu neun Stunden zusammen und entscheiden über die Zukunft des Landes – ohne Nebentermine wie Kommissionssitzungen und anderes. Doch am letzten Freitag der Session ist das anders. Zwar trifft sich das Parlament offiziell nochmals von acht bis elf Uhr, doch in der Praxis ist meist zwischen neun und zehn Uhr schon Feierabend .
Das Problem: Der Bundesrat und seine Sitzung Einen offiziellen Grund, warum die Freitagssitzung so kurz ist, gibt es nicht, wie die Parlamentsdienste auf Anfrage sagen. Immer wieder ist aber zu hören, dass es historisch bedingt ist und noch aus Zeiten stammt, wo Kutschen und Dampflokomotiven die Transportmittel der Wahl waren. Die Parlamentarier sollten genügend Zeit haben, um nach Hause zu reisen.
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