Damian Gahlinger, SVP-Kantonsrat aus Niederhelfenschwil, kritisiert die hohen Löhne der St.Galler Regierungsräte und fordert in einer Anfrage eine Kürzung um 100'000 Franken. Gahlinger argumentiert, dass dies ein Gewinn für die Allgemeinheit wäre und das gesparte Geld sinnvoller im Kulturbereich eingesetzt werden könnte. Er sieht auch strukturelle Probleme im Amt, wie fehlende Ausbildung, keine Probezeit und kaum Rücktritte.
SVP -Kantonsrat fordert 100’000 Franken weniger Lohn für Regierungsräte: «Wäre ein Gewinn für die Allgemeinheit»
Gahlinger reichte kürzlich eine Einfache Anfrage an den Kantonsrat St.Gallen ein. Eine Antwort steht aktuell noch aus. In der Anfrage möchte Gahlinger wissen, ob ein Regierungsmitglied mehr verdienen müsse als beispielsweise ein Gemeindeoberhaupt. Oder, ob bei einem Jahreseinkommen von 200’000 Franken keine geeigneten Personen mehr gefunden würden.
Ein weiterer zentraler Punkt seiner Kritik ist die wachsende Lohnschere. Er sieht in der aktuellen Praxis eine klare Ungerechtigkeit: Durch den prozentualen Teuerungsausgleich wächst der Lohn von Regierungsräten viel stärker an als beispielsweise jener einer Putzkraft. Dabei seien die Lebenshaltungskosten unabhängig vom Einkommen gleich. «Das Brot kostet für alle gleich viel», betont Gahlinger.
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