Auch in Südamerika dominiert der Krieg im Nahen Osten die Welt der Nachrichten. Anders als in Europa stellen sich dort die meisten Regierungen aber gegen Israel. Es hagelt Genozidvorwürfe oder Kritik an Verletzungen des humanitären Völkerrechts.
Einige südamerikanische Staaten sehen Israels Vorgehen im Gazastreifen kritisch. Kolumbiens Präsident Gustavo Petro brach kürzlich die diplomatischen Beziehungen mit Israel ab.
Laut Lula stört sich der Westen an Kriegsverbrechen Russlands in der Ukraine, nicht aber an den Menschenrechtsverletzungen Israels in Gaza. Da gebe es eine Doppelmoral. Israel hat keine Spielregeln verletzt, keine einzige Überschreitung begangen. Autor: Javier Millei Argentinischer Präsident Sympathien für Israel gibt es hingegen in Argentinien – wo der rechts-libertäre Staatschef Javier Milei regiert: «Ich habe von Anfang an klargemacht, dass ich die Attacke der Hamas-Terroristen auf Israel verurteile und ich spreche Israel meine Solidarität aus», sagte der argentinische Präsident.
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