Sturmtief «Nelson» lässt traditionelle Osterprozessionen in Spanien ins Wasser fallen.
Osterprozessionen 2023: Die Träger der Bruderschaft der Sagrada Lanzada in Granada nehmen an der letzten Probe vor der Karwoche teil. - sda - Keystone/dpa/Felipe Passolasfallen lassen. Besonders betroffen waren die Feierlichkeiten der Semana Santa in Sevilla, die wichtigsten im ganzen Land.
Die Prozessionen der sogenannten Madrugá in der Nacht vom Gründonnerstag auffielen deshalb zum Leidwesen Hunderttausender Gläubiger und Touristen aus. Viele Menschen warteten vergeblich stundenlang vor den Kapellen und Kirchen, wie im staatlichen TV-Sender RTVE zu sehen war. Manche brachen in Tränen aus, wie die Zeitung «La Vanguardia» berichtete.
Die Madrugá gilt als der Höhepunkt der Karwoche. Die Bruderschaften verzichteten darauf, die teils jahrhundertealten Christus- und Heiligenstatuen durch die Strassen zu tragen und durch Regen zu gefährden. Wegen schlechten Wetters waren schon in den Tagen zuvor landesweit viele Prozessionen abgesagt worden, die während der gesamten Karwoche stattfinden.
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