Einem Laufentaler Gewerbler ist eine neue Parkkarte verweigert worden. Der Fall zeigt: Der Kanton Basel-Stadt ist bei der Vergabe der an sich bikantonal geltenden Genehmigung strenger als Baselland.
Die Gewerbeparkkarte ist in beiden Basel gültig. Allerdings wird die Vergabe in der Stadt etwas strenger gehandhabt als auf dem Land.Felix Egger ist Inhaber und Geschäftsführer der FE Gebäudeunterhalt GmbH mit Sitz in Laufen. Das KMU reinigt Gebäude, Büros und Läden, ist verantwortlich für Funktionskontrollen und den Unterhalt von technischen Anlagen, zudem übernimmt es Hauswartungen.
Der neue Suzuki ist eines der Fahrzeuge, mit denen Eggers Mitarbeitende – ausgerüstet mit diversen Materialien – bei Kundinnen und Kunden vor Ort in beiden Basel Arbeiten erledigen. «Der Kofferraum des neuen Autos ist sogar 90 Liter grösser als beim alten», sagt Egger.Aufgrund der Beschwerde Eggers holte die MFK die Meinung der Kollegen in der Stadt ab. Die Motorfahrzeugkontrolle Basel-Stadt bestätigte den Entscheid.
Für die Mitarbeitenden der FE Gebäudeunterhalt GmbH heisst dies, dass sie den neuen Suzuki künftig vor Ort nur noch ausladen, aber nicht mehr parkieren dürfen. «Wir müssen in der Stadt nun ein öffentliches Parkhaus aufsuchen, dafür teuer bezahlen und je nachdem einen langen Weg auf uns nehmen», klagt Egger. Das Material unbeaufsichtigt vor Ort stehen zu lassen, sei aufgrund des teilweise teuren Equipments keine Option, gibt er zu bedenken.
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