Im Kanton Luzern herrscht eine Asyl-Notlage. Die Suche nach neuen Unterkünften ist schwierig – wegen mangelnder Solidarität in der Bevölkerung.
Die Suche nach Platz stellt sich als schwierig heraus – wegen «bröckelnder Solidarität».Anfang Jahr wurde im Kanton Luzern die Notlage im Asylbereich ausgerufen. Der Grund: Es gab schlichtweg zu wenig Betten für die Anzahl an Geflüchteten in der Zentralschweiz. Mit der Sonderregelung soll dem entgegengewirkt werden. Zivilschutzanlagen können dadurch leichter als Asylunterkünfte umfunktioniert werden.
Laut der Luzerner Sozialdirektorin, Michaela Schär , gibt es in der Luzerner Bevölkerung eine «bröckelnde Solidarität» gegenüber Flüchtlingen.So beispielsweise in Rain LU: Nach Druck aus der Bevölkerung wurde die Asylunterkunft im Dorf geschlossen. Trotz der sinkenden Asylgesuche gebe es noch nicht genug Unterkünfte, um bis Mitte nächstes Jahr alle Schutzsuchenden unterzubringen. «Grundsätzlich bleibt die Notlage so lange erhalten, bis genügend oberirdische Unterkünfte zur Verfügung stehen», so Tschuor zur Zeitung.
Sozialdirektion Kanton Luzern Michaela Tschuor Mitte Flüchtlinge Solidarität
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