Breit abgestütztes Komitee von Jungparteien wirbt für die Stimmrechtsalter-16-Initiative. Man nehme damit niemandem etwas weg, zeige den Jungen aber, dass ihre Meinung zählt: «Betroffene werden so zu Beteiligten.»
Breit abgestütztes Komitee von Jungparteien wirbt für die Stimmrechtsalter-16-Initiative. Man nehme damit niemandem etwas weg, zeige den Jungen aber, dass ihre Meinung zählt: «Betroffene werden so zu Beteiligten.»Am 24. November kommen nebst vier nationalen auch eine kantonale Vorlage zur Abstimmung. Es ist die Initiative für ein Stimmrechtsalter 16.
Diese aktive Mitgestaltung sei ein wichtiger Schritt, ergänzt Christina Wehrli von den Juso: Damit werde die Verantwortung für die Zukunft an die Generation übertragen, die am meisten davon betroffen ist.Noah Elija Reber von der JGLP: «Das Medianalter der Abstimmenden beträgt heute 57. Wir wollen mit dem Stimmrechtsalter 16 auch die Altersbalance ein Stück weit korrigieren.» In Österreich kann man ab 16 an die Urne gehen.
Was sagen sie dazu, dass manche bürgerliche Politiker befürchten, Junge würden an der Urne eher nach links tendieren? Bei den Jungen gebe es im Vergleich zu den älteren keine grossen Unterschiede in der politischen Ausrichtung, tönt es zurück. Noah Elija Reber sagt, dass Junge bei Sachvorlagen anders abstimmen, im Parteienspektrum gäbe es aber eine Verschiebung. Es gebe dafür viele gute Gründe, «den Jungen eine Stimme zu geben».
Die organisierte Kriminalität hat sich im Aargau längst festgesetzt. Die Deliktsumme allein bei Konkursen und Geldwäscherei liegt bei Hunderten Millionen Franken pro Jahr. Der Regierungsrat will die Polizei für den Kampf gegen die Clans massiv aufstocken.
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