Zwei Nasa-Weltallreisende stecken auf der Raumstation ISS fest. Thomas Zurbuchen spricht über ihre Herausforderungen.
Eine Astronautin und ein Astronaut der Nasa müssen wesentlich länger auf der Internationalen Raumstation ISS bleiben als erwartet. Eigentlich hätten Suni Williams und Barry Wilmore nur eine Woche auf der Raumstation bleiben sollen, nun könnten sie erst im Februar zurückkehren. Der Grund sind Probleme mit dem Raumschiff «Starliner» des Herstellers Boeing, das die beiden im Juni zur ISS gebracht hat.
Je länger die Unsicherheit anhält, desto grösser wird dieser Druck. Beide haben eine militärische Ausbildung, die sie auf aussergewöhnliche Situationen vorbereitet hat. Es werden viele Dinge bei dieser Reise miteingeplant, auch Verlängerungen. Dennoch gibt es mentale Herausforderungen. Wie wird die Logistik gehandhabt, wenn ein Aufenthalt unerwartet verlängert wird? Man packt schliesslich anders für eine Woche als für ein halbes Jahr.
Das Erste ist, wie man überlebt. Das Zweite ist die Anpassung der ganzen Arbeit. Das Leben verändert sich nicht nur für Suni Williams und Barry Wilmore an Bord, sondern für alle Astronautinnen und Astronauten, die dort sind.
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