Starbucks führt in Nordamerika eine neue Regelung für Toiletten in seinen Filialen ein: Nur noch zahlende Kunden dürfen die WC-Räumlichkeiten nutzen. Die Maßnahme wird von Menschenrechtsorganisationen und Sozialarbeitern kritisiert, da sie insbesondere für Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine Hürde darstellt. In der Schweiz hingegen gelten die WC-Regeln weiterhin kulant.
Starbucks , der weltweite Kaffeegigant, hat in Nordamerika eine Kontroverse ausgelöst, indem es eine neue Regelung für die Toilette n in seinen Filialen eingeführt hat. Künftig dürfen die Nassräume nur noch von zahlenden Kunden genutzt werden. Der Konzern argumentiert, dass diese Maßnahme dem Vorbild der meisten Geschäfte folge und Klarheit schaffe, dass die Räumlichkeiten primär für seine Kundschaft gedacht seien.
Kritik an der neuen Regelung kommt vor allem von Menschenrechtlern und Sozialarbeitern. Sie befürchten, dass die Regelung insbesondere für Menschen mit besonderen medizinischen Bedürfnissen, wie Obdachlose und Schwangere, eine erhebliche Hürde darstellt. In sozialen Medien werden bereits Initiativen gestartet, um öffentlich zugängliche Badezimmer in Großstädten wie New York zu kartographieren.Obwohl die neue Toilette-Politik in Nordamerika eingeführt wurde, ist sie international nicht bindend. In der Schweiz hingegen werden die WC-Regeln weiterhin kulant gehandhabt. Während die Toiletten in erster Linie den Gästen zur Verfügung stehen, können auch Passanten unter Umständen die Nutzung der Toilettenräume nachfragen. Dafür müssen sie in der Regel an der Kasse den Code für die geschlossene WC-Kabine erfragen
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Starbucks in den USA: Nur zahlende Kunden dürfen aufs WCStarbucks führt in Nordamerika eine neue Regel für die Toiletten in ihren Filialen ein: Nur bezahlende Kunden dürfen sie benutzen. Die Maßnahme wird kontrovers diskutiert und sorgt für Kritik, insbesondere im Hinblick auf Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Starbucks Schweiz betont, dass diese Regel nicht in der Schweiz umgesetzt wird und die Toiletten weiterhin hauptsächlich den Gästen zur Verfügung stehen. Allerdings ist die Nutzung in der Schweiz oft an einen Einkauf gekoppelt.
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