Die Stadt St. Gallen befindet sich in finanziellen Schwierigkeiten und das Budget 2025 weist ein Defizit von 27 Millionen Franken auf. Stadtpräsidentin Maria Pappa wehrt sich gegen Vorwürfe der Bürgerlichen, das links-grüne Stadtrat verschwende Geld. Sie betont, dass die Reduktion der Ausgaben in der nächsten Legislatur ein Schwerpunkt sein wird und die Stadt bereits diverse Massnahmen zur Kostensenkung ergriffen hat.
– im Gegenteil»: Stadtpräsidentin Maria Pappa wehrt sich gegen den Vorwurf von rechts, St.Gallen könne nicht sparen
Die Bürgerlichen reklamieren, die links-grüne Stadtregierung schmeisse das Geld mit beiden Händen aus dem Fenster. Stimmt das? Fokus 25 und die entsprechenden 204 Massnahmen zeigen ihre Wirkung, allerdings nicht schon per 2025 wie anvisiert. Erst 2027 werden wir das komplette Sparziel erreichen. Wiederkehrende Kosten senken – das geht nicht von einem Tag auf den anderen. Das braucht Zeit.
Bei der Stadt stehen über 2800 Frauen und Männer im Lohn, Lehrerinnen und Lehrer ausgenommen. Da hat es gewiss Luft. Ich bin überzeugt: Die Bürgerinnen und Bürger im ganzen Kanton sind einverstanden damit, denn sie wollen faire Lösungen. Es gab auch im Kantonsrat eine überparteiliche Mehrheit dafür. Viele Gemeinden im Kanton erhalten aus dem Finanzausgleich Unterstützung für gewisse Sonderlasten. Für die Hauptstadt wurde vor Jahren ein spezifischer Sonderlastenausgleich vereinbart. Dies, weil St.
Sie hätten doch mit der hohen Sozialhilfequote argumentieren können. Rund ein Drittel der Sozialfälle des Kantons lebt in der Stadt St.Gallen.
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