Mit namhaften Umnutzungsprojekten habe die Architektin und Stadtentwicklerin einen «grossen Beitrag zur lebendigen Stadtkultur» geleistet, schreibt der Basler Regierungsrat. Dafür zeichnet er sie jetzt aus.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieMit namhaften Umnutzungsprojekten habe die Architektin und Stadtentwicklerin einen «grossen Beitrag zur lebendigen Stadtkultur» geleistet, schreibt der Basler Regierungsrat. Dafür zeichnet er sie jetzt aus.
Der Regierungsrat würdigt die 70-Jährige «als Pionierin für eine qualitativ hochwertige und nachhaltige Baukultur», wie er am Mittwoch in einer Mitteilung schreibt. Sie schaffe Begegnungsorte für ein vielfältiges Kulturleben und leiste seit fast vierzig Jahren einen grossen Beitrag zur lebendigen Stadtkultur.
Besonders auf nachhaltige Baukultur ist Buser spezialisiert. Beispielsweise hat sie die Zirkular GmbH gegründet, die Architektinnen und Architekten im nachhaltigen Bauen berät und auf Wiederverwertung in der Baukultur setzt. Buser wurde bereits mehrfach für ihren Einsatz ausgezeichnet – national und international. In der sogenannten Kreislaufwirtschaft im Bauwesen und bei der Stadtentwicklung ist sie eine gefragte Expertin. Zuletzt war sie mit dem Tanzhaus-Projekt auf dem Franck-Areal beschäftigt.Barbara Buser hat an der ETH Zürich studiert und war anschliessend während zehn Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit im Sudan und in Tansania tätig.
Neben den bisher genannten Projekten sind weitere Projekte wie das Gründerzentrum Bahnhof St. Johann mit dem Dampfbad, das Walzwerk in Münchenstein, das Hanro- und das Ziegelhof-Areal in Liestal sowie das Kindl-Areal in Berlin zu nennen. Sie gründete die Stiftung Kantensprung zur Förderung der urbanen Transformation sowie den Verein «Unterdessen» für Zwischennutzungen, wie es in der Mitteilung weiter heisst.
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