Sparprogramm: Stadler-Mitarbeitende werden zur Ader gelassen

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Trotz guter Auslastung der Produktion beklagt der Ostschweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler in Deutschland zu hohe Kosten und erheblichen Druck auf seine Wettbewerbskraft. Nun gelte es zu sparen und effizienter zu werden, auch zu Lasten aller 2000 Beschäftigten.

Trotz guter Auslastung der Produktion beklagt der Ostschweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler in Deutschland zu hohe Kosten und erheblichen Druck auf seine Wettbewerbskraft. Nun gelte es zu sparen und effizienter zu werden, auch zu Lasten aller 2000 Beschäftigten.Der Schienenfahrzeughersteller Stadler hat alle Hände voll zu tun. In den Auftragsbüchern haben sich per Mitte 2024 Bestellungen im Wert von 26,8 Milliarden Franken gestapelt – Rekord.

Diese sollen nun bluten – trotz der vielen Arbeit. Denn die Geschäftsentwicklung von Stadler Deutschland «steht unter erheblichem wirtschaftlichen Druck».

Jure Mikolčić, Chef von Stadler Deutschland, schildert die Lage so: Das Unternehmen leide nach wie vor unter gravierenden Folgen des Zusammenbruchs der Lieferketten während der Pandemie sowie unter Preissteigerungen für Energie und Rohmaterial als Folge des Ukraine-Kriegs. Die daraus folgende Inflation habe zu höheren Löhnen geführt, und Lieferverzögerungen hätten Vertragsstrafen nach sich gezogen.

Stadler hat am Standort Berlin 2001 mit 197 Mitarbeitenden begonnen und seither noch nie Mitarbeitende abgebaut. Zwischen 2019 und 2023 wurde der Standort für 100 Millionen Euro ausgebaut. Stadler Deutschland ist unter anderem das Kompetenzzentrum für Strassen- und Stadtbahnen sowie Metrofahrzeuge. Aktuell ist ein Grossauftrag für die Berliner U-Bahn in Arbeit, der dem ursprünglichen Zeitplan ebenfalls hinterherhinkt.

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