SparkCat-Malware: Kryptowährungen über App Stores gestohlen

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SparkCat-Malware: Kryptowährungen über App Stores gestohlen
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Kaspersky hat eine neue Malware entdeckt, die Kryptowährungen über App Stores stiehlt. Die Schadsoftware, SparkCat, wurde in beiden wichtigsten App Stores, Android Playstore und Apple App Store, versteckt und über 242.000 Mal heruntergeladen. Die Malware suchte nach Screenshots mit Wiederherstellungs-Schlüsseln für Krypto-Wallets in den Fotos der Nutzer. Nutzer werden aufgefordert, die betroffenen Apps zu deinstallieren und sensible Daten nicht in den Fotoarchiven des Geräts zu speichern.

Der Diebstahl von Kryptowährungen ist nach wie vor ein wichtiges Ziel vieler Malware -Arten. Auch die jetzt von Kaspersky aufgespürte Malware SparkCat versucht, Anmeldedaten von Kryptowallets zu stehlen. Besonders gefährlich: Den Autoren gelang es, die Schadsoftware unerkannt in die beiden wichtigsten App Store s einzuschmuggeln. Sowohl im Android Playstore als auch in Apples App Store waren Apps mit dieser Malware versehen und wurden nach Schätzung über 242.000 Mal heruntergeladen.

Vor allem Nutzer in Asien und Europa waren offenbar das Ziel. Akut besteht keine Gefahr mehr, die verseuchten Apps haben die Betreiber mittlerweile aus den App Stores entfernt.Der Trojaner SparkCat konnte über unverdächtig wirkende Apps im Apple App Store auf das iPhone gelangen, dazu gehörten etwa die AI-Bildungs-Apps WeTink und AnyGPT. Im Playstore handelte es sich um mehrere Apps, darunter die Liefer-App ComeCome. Erhielten diese unverdächtig wirkenden Apps Zugriff auf die Fotos des Nutzers – was dieser eigens gewähren muss – begannen Sie mithilfe von OCR nach bestimmten Stichworten in den Fotos auf dem Smartphone zu suchen. Dabei suchte die Malware nach Begriffen wie „Mnemotecni“ oder „Mnemonica“ im Foto. Ziel waren offensichtlich Screenshots mit Wiederherstellungs-Schlüsseln für Krypto-Wallets. Bei einer Anzeige dieses Recovery-Key wird von den Anwendern offenbar häufig auf Mnemotechniken verwiesen. Gelangen diese Bildschirmfotos in die Hände des laut Analyse chinesischsprachigen Angreifers, könnte dieser Zugriff auf die Kryptowährungen des Opfers erhalten.Haben Sie eine der genannten Apps installiert, sollten Sie sie möglichst schnell deinstallieren. Allgemein ist es nicht zu empfehlen, Fotos mit sensiblen Anmeldedaten in den üblichen Fotoarchiven des Gerätes aufzubewahren. Besser eignet sich etwa ein Passwortverwalter oder eine verschlüsselte Notiz der App Notizen. Eine Übersicht zur besten Antiviren-Software für den Mac finden Sie hie

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