Die Stimmung war top. Doch der Publikumsaufmarsch am Sörenberg Sounds lag weit unter den Erwartungen. Nun ziehen die Veranstalter die Konsequenzen.
Die Stimmung war top. Doch der Publikumsaufmarsch am Sörenberg Sounds lag weit unter den Erwartungen. Nun ziehen die Veranstalter die Konsequenzen.Nur die wenigsten Festivals können eine solche Kulisse bieten wie das Sörenberg Sounds: Eingebettet zwischen Berghängen liegt der Konzertplatz. Auf der einen Seite der Moor-Bergföhrenwald der Hagleren, auf der anderen die schneebehangenen Ausläufer des Brienzer Rothorns.
Im Festzelt legt DJ Louis de Fumer zwischen den Auftritten auf der Hauptbühne auf – und bringt die Menge mit einer Mischung aus beliebten Klassikern und aktuellen Hits zum Tanzen.Marc Sway spielt mit dem Jodlerchor Sunnsite Jodler Um fünf vor acht wird das Festival mit einem Feuerwerk eingeläutet – zur Freude der Festivalgäste, die hörbar vom Spektakel entzückt sind. Dann folgt auch schon der musikalische Höhepunkt des Abends: Vorhang auf für den Zürcher Popsänger Marc Sway. Der Schweizer-Brasilianer und seine Band steigen mit jeder Menge Energie und guter Laune in den Abend ein.
Das Wetter habe nun mal nicht mitgespielt, sagt Koller. Wie bereits in den Vorjahren. «Letzte Woche noch war schönster Sonnenschein und jetzt so etwas», zeigt er sich enttäuscht. Die Gäste hätten sich von den Konzerten zwar begeistert gezeigt, doch das nützt wenig, wenn am Ende Verluste anfallen. Woran es neben dem schlechten Wetter noch gelegen hätte, kann Koller nur mutmassen.
Wie Koller schweren Herzens sagt, sei es vorerst die letzte Ausgabe des Sörenberg Sounds gewesen: «Wir haben die letzten drei Jahre mit dem Wetter gekämpft und müssen uns jetzt eingestehen, dass wir es nicht mehr schaffen werden, das Festival nächstes Jahr durchzuführen.»Die Stimmung war top. Doch der Publikumsaufmarsch am Sörenberg Sounds lag weit unter den Erwartungen. Nun ziehen die Veranstalter die Konsequenzen.Copyright © Luzerner Zeitung.
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