Europäische Staatschefs und Aussenminister suchen heute in Paris an einem Sondergipfel nach Alternativen zur Ukraine-Marschrichtung der USA. Wie verschafft man sich einen Platz am amerikanisch-russischen Verhandlungstisch?
Europäische Staatschefs und Aussenminister suchen heute in Paris an einem Sondergipfel nach Alternativen zur Ukraine-Marschrichtung der USA. Wie verschafft man sich einen Platz am amerikanisch-russischen Verhandlungstisch?Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski zwischen allen Fronten: Die Gefahr, dass die USA und Russland in Saudi-Arabien einen Diktatfrieden zulasten der Ukraine beschliessen, ist gross.
Um genau diesem Szenario entgegenzutreten, machte sich nach dem sonntäglichen Abschluss der Sicherheitskonferenz auf europäischer Seite Hektik breit. Frankreichs Staatspräsident Macron lud die EU-Regierungschefs und Aussenminister für heute Montag zu einem Sondergipfel nach Paris ein, um eine Strategie festzulegen, wie sich Europa an den amerikanisch-russischen Ukraine-Verhandlungen beteiligen könnte.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski warf den US-Rückzugsdrohungen aus Europa sein eigenes Konzept von einer gemeinsamen europäischen Armee unter Beteiligung seines Landes entgegen. Mehr als wohlwollendes Interesse erntete er dafür in München aber nicht.
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