Am Hofnarrenball vom Freitagabend gab Hofnarr Maurice Weber den Bakel an seine Nachfolgerin Nicole Bosshard weiter. Die Sopranistin ist wegen ihrer hellen, klaren Stimme in der Region bestens bekannt. Dafür wird sie von der Wiler Fastnacht geehrt.
Am Hofnarrenball vom Freitagabend gab Hofnarr Maurice Weber den Bakel an seine Nachfolgerin Nicole Bosshard weiter. Die Sopranistin ist wegen ihrer hellen, klaren Stimme in der Region bestens bekannt. Dafür wird sie von der Wiler Fastnacht geehrt.Musik und Gesang sind ihre Leidenschaft und für die Fastnacht kann sie sich sehr wohl auch begeistern: der neue Hofnarr Nicole Bosshard.«Ich habe grosse Freude», sagt Nicole Bosshard über die Ehrung als Hofnarr.
Seit 1990, jeweils am Freitag nach dem Schmutzigen Donnerstag, wird in Wil der Hofnarr in sein Amt eingeführt. Zu dieser Ehre kommt, wer sich in Politik, Wirtschaft, Sport oder Kultur einen Namen gemacht hat. Nicole Bosshard ist der 34. Hofnarr. Ja, ist sie Hofnarr, eine Hofnärrin gibt es in Wil nicht.
Aus Nicole Bossard wurde keine Schlagersängerin, sondern eine Sopranistin. 1994 wurde sie Mitglied im Musiktheater Wil. 1997 sang sie sich im Musical Showboat in die Herzen des Publikums. Danach folgten alle drei Jahre weitere Produktionen, in denen sie tragende Rollen übernahm: Fenena in «Nabucco», Micaela in «Carmen», Violetta in «La Traviata» und Marie in «Die Regimentstochter».
Noch wichtiger als alle anderen Fastnachtsanlässe war und ist für die Familie Bosshard der Bürgertrunk der Ortsbürger am Gümpelimittwoch in der Tonhalle. «Dieser gehört bei uns einfach zur Fastnacht», sagt sie. Auch dieses Jahr war sie dabei und verkleidete sich passend zum Motto «eine Nacht auf Hawaii» als Ananas.Genau und präzise wie ihr Gesang hat auch ihrer Arbeit zu sein.
Nach der Fastnacht tut sie dann das, was sie neben dem Singen am liebsten macht: auf dem Töff in die Ferien fahren. Dieses Mal geht es nach Kreta und darauf freut sie sich sehr. Vorerst aber hat sie die Pflichten als Hofnarr zu verrichten, eine Aufgabe, die ihr nicht weniger Spass macht.Die Lex Nivea wird zum Fall Nivea. Die Migros reicht bei der Wettbewerbskommission eine Anzeige gegen den deutschen Schönheitsproduktehersteller ein.
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