Am Sonntag fand im «Hofstadl» ein Treffen der Reichsbürgerbewegung «Königreich Deutschland» statt. Sehr zur Besorgnis der SP Gossau-Arnegg. Sie hat eine Interpellation eingereicht und will wissen, wie solche Anlässe künftig verhindert werden können.
«Solche widerlichen Treffen bedeuten für die Stadt einen Imageschaden»: Gossauer SP hat Fragen zum Reichsbürgerkongress im «Hofstadl»
Nun beschäftigt der Anlass auch die Gossauer Lokalpolitik. Die vierköpfige SP-Fraktion hat im Stadtparlament eine Interpellation mit dem Titel «Reichsbürgertreffen wirft Fragen auf» eingereicht. Zehn Parlamentsmitglieder haben den Vorstoss mitunterzeichnet.Die SP Gossau-Arnegg nehme mit «Besorgnis zur Kenntnis», dass sich am Sonntag im «Hofstadl» sechzig Reichsbürger zu einem Kongress getroffen haben.
Ebenfalls beantworten soll der Stadtrat die Frage, ob er die Haltung des Vermieters akzeptiere, wonach dieser bei den Gästen, die Veranstaltungen durchführen wollen, keine Differenzierung vornehme. Der Eigentümer des «Hofstadls» äussert sich Anfang Woche gegenüber dieser Zeitung ebenfalls zum Anlass: «Grundsätzlich differenzieren wir nicht, woher unsere Gäste kommen, solange sie sich an die Spielregeln halten.
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