Solaranlagenbesitzer in der Schweiz: Bald entscheidet der Bundesrat über die Höhe der Einspeisevergütung

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Solaranlagenbesitzer in der Schweiz: Bald entscheidet der Bundesrat über die Höhe der Einspeisevergütung
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Der Bundesrat veröffentlicht voraussichtlich in der zweiten Hälfte Februar die Verordnung zum Stromgesetz, die die Einführung einer Mindestvergütung für überschüssigen Strom vorsieht. Solaranlagenbesitzer kritisieren die vorgeschlagenen Tarife als zu niedrig und fordern eine höhere Förderung von Solaranlagen, um die Ziele des Stromgesetzes zu erreichen.

Solaranlagenbesitzer in der Schweiz müssen sich auf Veränderungen in der Einspeisevergütung einstellen. Das Stromgesetz , das im Juni 2023 beschlossen wurde, sieht die Einführung einer Mindestvergütung für überschüssigen Strom vor. Diese soll per 1. Januar 2026 für das ganze Land gelten. Der Bundesrat veröffentlicht voraussichtlich in der zweiten Hälfte Februar die entsprechende Verordnung.

Im Entwurf sieht die Mindestvergütung 0 bis 4,6 Rappen pro Kilowattstunde für Anlagen bis 30 Kilowatt installierter Leistung vor. Viele Solaranlagenbesitzer kritisieren diese Werte als zu niedrig. Sie argumentieren, dass die Amortisation der Anlage durch diese Vergütung nicht gewährleistet ist. GLP- und Swisssolar-Präsident Jürg Grossen bezeichnet die vorgeschlagenen Tarife als „unschön“ und „unrealistisch“. Er verweist darauf, dass die Rückvergütungen für andere Kraftwerkstypen, wie beispielsweise Flusskraftwerke, deutlich höher liegen. Grossen betont, dass bis 2035 gemäss Stromgesetz 35 Terawattstunden (TWh) Strom aus neuen erneuerbaren Energien erzeugt werden müssen. Der größte Teil davon, knapp 30 TWh, soll aus Solaranlagen stammen. Diese Entwicklung erfordert laut Grossen eine höhere Förderung von Solaranlagen. Um die Ziele des Stromgesetzes zu erreichen, müssten die Rückvergütungen deutlich erhöht werden.

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