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Im Aargau kam ein Kompromiss für die Schaffung von 1'000 Hektaren Feuchtgebieten zustande – eine Erfolgsgeschichte.

Ein Beispiel für die aargauischen Bemühungen um Feuchtflächen: Bünzrenaturierung im Zuge der Gesamtmelioration Boswil.Der aargauische Grosse Rat hat einstimmig den regierungsrätlichen Gegenvorschlag zur kantonalen Volksinitiative «Für mehr lebendige Feuchtgebiete» gutgeheissen und damit einen parteiübergreifenden Kompromiss aller Fraktionen samt Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Umweltorganisationen besiegelt.

«So nicht» – anders Die Initiative verlangte ursprünglich, dass der Kanton und die Gemeinden innert 20 Jahren zur Vernetzung der Gewässerlebensräume und zur Stärkung der Biodiversität weitere 1000 Hektaren Feuchtgebiete schaffen. Wo und wie das geschehen sollte, liess die Initiative offen. Ihre Urheber stützten sich aber auf einen zuvor vom Grossen Rat abgelehnten FDP-Vorstoss, der die Schutzflächen vorwiegend im Landwirtschaftsgebiet vorsah.

Der indirekte Gegenvorschlag des Regierungsrates zur Initiative ging dahin, die Landwirtschaft nicht allein zu belasten. Auch im Wald und sogar im Siedlungsgebiet sollen neue Feuchtgebietsflächen geschaffen werden. Die Umsetzungsfrist wird nicht auf enge 20 Jahre begrenzt, sondern gestreckt. Bis 2040 sind 750 Hektaren und bis 2060 die verlangten 1000 Hektaren zu realisieren.

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