Der Ski-Dominator erlebte jüngst eine Mini-Krise. Der Nidwaldner erzählt, was diese mit ihm gemacht hat – und warum er einen Brief an FIS-Präsident Eliasch unterschrieben hat.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Ski-Dominator erlebte jüngst eine Mini-Krise. Der Nidwaldner erzählt, was diese mit ihm gemacht hat – und warum er einen Brief an FIS-Präsident Eliasch unterschrieben hat.
Schaue ich die beiden Ausfälle in dieser Saison an, kann ich sie einordnen. In Sölden flog ich mit sieben Zehnteln Vorsprung raus, es war Pech dabei. Und in Beaver Creek haben ein paar Sachen nicht gestimmt. Es beunruhigte mich zwar nicht, aber ich war schon froh, dass ich zuletzt in Val-d’Isère wieder triumphierte und ich die Fragen nicht mehr beantworten muss. Ich war mich nur am Rechtfertigen, das war eine neue Situation für mich.
In Sölden dagegen schien es, als würden Sie den Gegnern gleich zum Start zeigen wollen, wer der Chef ist, Sie wollten sie in Grund und Boden fahren. Zuletzt standen viele Athleten zusammen und wandten sich mit einem Brief an FIS-Präsident Johan Eliasch. Dieser soll ein Angebot der Investmentfirma CVC über 400 Millionen Euro abgelehnt haben. Warum haben Sie den Brief unterschrieben?
Das würde ich nicht sagen, ich hatte mit Eliasch schon ein paar Meetings, die ich mit Vorgänger Gian Franco Kasper nie hatte. Damals war alles noch ganz stur, traditionell und veraltet. Es gab keine Diskussion. Heute gibt es diese, wir sehen Chancen, Dinge zu verändern.Wir Athleten müssen noch mehr Gewicht haben, unsere Stimme muss gehört werden, wir brauchen mehr Sitzungen, in denen wir unsere Anliegen einbringen können.
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