Moneyland prognostiziert für das Jahr 2024 durchschnittliche Zinsen von 0,5 Prozent auf Schweizer Sparkonten. Sparerinnen und Sparer sollten laut Moneyland die Konten vergleichen und Alternativen prüfen.
Die Schweizer Sparerinnen und Sparer müssen sich auf weiterhin niedrige Zinsen einstellen. Moneyland , ein Schweizer Finanzvergleicher, prognostiziert, dass die Zinsen auf Schweizer Sparkonten im Jahr 2024 auf durchschnittlich 0,5 Prozent sinken werden. Dieser Trend, der die niedrigen Zinsen der letzten Jahre fortsetzt, wird laut Moneyland durch strategische Überlegungen der Banken und die Leitzinsänderungen der Schweizerischen Nationalbank beeinflusst.
\Sparerinnen und Sparer, die noch an überdurchschnittlichen Zinssätzen interessiert sind, finden diese vor allem bei kleineren Banken. Die Caisse d'Epargne d'Aubonne bietet beispielsweise ein Sparkonto mit einem Zinssatz von 1 Prozent, während die Spar- und Leihkasse Frutigen 0,9 Prozent bietet. Auch die Clientis Caisse d’Epargne Courtelary und die Bank EKI bieten Kontovarianten mit Zinssätzen von 0,8 Prozent bzw. 0,75 Prozent an. \Auf den Sparkonten der Säule 3a sind die Zinsen mit durchschnittlich 0,6 Prozent etwas höher. Allerdings sind 3a-Gelder bis 5 Jahre vor Erreichen des Rentenalters gesperrt. Festgeldkonten und Kassenobligationen bieten je nach Laufzeit ebenfalls höhere Verzinsungen, allerdings ist das Geld für die gesamte Laufzeit gesperrt. Moneyland weist darauf hin, dass es trotz der niedrigen Durchschnittszinsen immer noch markante Zinsunterschiede zwischen den verschiedenen Sparkonten gibt. Es empfiehlt Sparerinnen und Sparern, die Konten zu vergleichen und Alternativen zu prüfen. Langfristig könnte laut Moneyland ein gut diversifiziertes Aktienportfolio, zum Beispiel mit einem Welt-ETF, eine deutlich höhere Rendite als Sparkonten erzielen. Es besteht jedoch auch ein höheres Risiko, da es kurzfristig zu Verlusten kommen kann
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