Die sinkende Artenvielfalt bei Fledermäusen kann auch für die Menschen zum Problem werden. So können sich beispielsweise Coronaviren besser ausbreiten.
Die sinkende Artenvielfalt bei Fledermäusen kann auch für die Menschen zum Problem werden. So können sich beispielsweise Coronaviren besser ausbreiten.bestimmter CoronavirenDie Gruppe aus Deutschland, Tschechien, Australien und Ghana untersuchte mehr als 2300 Fledermäuse über einen Zeitraum von zwei Jahren in fünf Höhlen im westafrikanischen Ghana.
Das Team fand heraus, dass in weniger vielfältigen Fledermausgemeinschaften nur die besonders störungstoleranten Arten noch häufig anzutreffen waren. Ausgerechnet diese gehörten demnach zu den Arten, die anfälliger für bestimmte Coronaviren waren, und diese auch besser übertragen.
Dies bedeute allerdings nicht, dass es sich um unmittelbare Vorgänger von bei Menschen auftauchenden Viren handele, erklärte Meyer. Auch habe noch nie eine direkte Übertragung von Coronaviren von der Fledermaus auf den Menschen nachgewiesen werden können. Aus Sicht des Teams stützen die Ergebnisse das «One Health»-Konzept. Dieses sieht eine enge Verbindung zwischen Umweltschutz, Tiergesundheit und menschlicher Gesundheit.
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