Servette gewinnt knapp gegen Lausanne und hält Anschluss an Tabellenführer Basel. Lausanne kommt zu keiner nennenswerten Torchance.
Ein spannendes Duell zwischen den formstarken Teams Lausanne und Servette war in der Vorwoche groß angekündigt worden. Am Samstagabend im Stade de la Tuilière erfüllte das Spiel die hohen Erwartungen der Fans jedoch nicht ganz. Servette dürfte das im Nachhinein und mit den drei Punkten im Gepäck völlig egal sein. Servette startete schwungvoller in die Partie und erspielte sich in der 9. Minute die erste gute Chance.
Miroslav Stevanovic lancierte Alioune Ndoye mit einem seiner gefürchteten Schnittstellenpässe, doch der Senegalese konnte den Ball aus spitzem Winkel nicht aufs Tor bringen. Vier Minuten später fiel das entscheidende 1:0 für Servette. Pereira Varelas Schuss klatschte an Marvin Senayas Arm, Schiedsrichter Lionel Tschudi entschied nach Konsultation des VARs auf Elfmeter. Stevanovic verwandelte den Strafstoß souverän. Nach dem Führungstreffer entwickelte sich die Partie mehrheitlich zwischen den beiden Strafräumen ab. Außerhalb der Strafräume gab es wenig Highlights. Die Fans sorgten jedoch für Stimmung auf den Rängen, die sich auch in der 50. Minute in eine kurze Unterbrechung des Spiels wandelte, als es auf der Tribüne zu starkem Pyro-Einsatz kam. Bereits der Start in die Partie war wegen Pyro-Nebels etwas verzögert worden. Servette vergab noch in der Nachspielzeit die Chance auf das 2:0. Alexis Antunes und Timothé Cognat vergaben innerhalb weniger Minuten gute Möglichkeiten. Am Ende konnte Servette aber den knappen Sieg feiern. Während Servette mit diesem Sieg Anschluss an Tabellenführer Basel hält, muss sich Lausanne nach dieser torlosen Leistung nach hinten orientieren. YB und der FCZ könnten mit einem Sieg am Sonntag an den Waadtländern vorbeiziehen. Lausanne muss am kommenden Samstag zum formstarken YB antreten. Servette reist nach Zürich zum FCZ.
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