Die ZSC Lions siegten im Spitzenspiel gegen Lausanne und bleiben im Kampf um den Qualifikationssieg in der National League. Im Kampf um die Playoff-Plätze herrscht weiterhin eine angespannte Situation, insbesondere am unteren Playoff-Strich.
In der 48. Runde der Eishockey National League standen am Samstag sechs Partien auf dem Programm. Das Spitzengeschehen wurde durch ein spannendes Match zwischen den ZSC Lions und Lausanne geprägt. Die Zürcher setzten sich im Overtime mit 4:3 durch und bleiben damit im Rennen um den Qualifikationssieg. Sie liegen zwar weiterhin sechs Punkte hinter den Waadtländern, haben aber noch eine Partie weniger ausgetragen. Auch im Kampf um den 6.
Platz, der zur direkten Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals berechtigt, blieb es eng. Während Fribourg-Gottéron zuhause gegen Lugano 2:3 verlor, konnten die direkten Verfolger Kloten (4:3 n.V. in Bern) und SCL Tigers (4:5 n.V. in Genf) wichtige Punkte holen. Bern sowie die am Samstag spielfreien Zug und Davos dürften nicht mehr aus den Top 6 verdrängt werden. Die Spannung am unteren Playoff-Strich ist enorm. Biel, die Rapperswil-Jona Lakers und Ambri-Piotta stehen auf den Plätzen 9 bis 11 und teilen sich mit 64 Punkten die Tabellenplätze. Die Rapperswil-Jona Lakers setzten sich zuhause gegen Biel mit 3:1 durch, während Ambri-Piotta im Kampf gegen Schlusslicht Ajoie nach Penaltyschießen mit 5:4 siegreich war.Neben den spannenden Begegnungen in der National League wurde die Situation um das US-Unternehmen Uber in St.Gallen beleuchtet. Uber ist seit knapp einem Jahr in der Stadt präsent, hält sich jedoch bedeckt, was konkrete Zahlen angeht. In der Zwischenzeit wirft die Taxibranche erstmals ein Uber-Verbot in die Diskussion. Stadträtin Sonja Lüthi setzt auf Dialog, um eine Lösung für die Herausforderungen und Chancen des digitalen Taxis zu finden
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