Medienminister Albert Rösti will die Serafe-Gebühr senken und der SRG die Gelder kürzen. Die Mitarbeitenden sind angespannt.
Der SRG sollen die Gelder gekürzt werden. Bereits im November hat SVP-Medienminister Albert Rösti angekündigt, die Serafe-Gebühr um 35 Franken auf 300 Franken zu senken. Und zwar in zwei Etappen: Auf 312 Franken im Jahr 2027 und schliesslich auf 300 Franken im Jahr 2029. Zudem sollen kleine Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 1,2 Millionen von der Abgabepflicht befreit werden.
Rösti sagte aber bereits, dass die Bereiche Unterhaltung und Sport zurückgefahren werden und nur noch jene Bereiche abgedeckt werden sollen, die andere Anbieter nicht abdecken. Weiter solle die SRG stärker auf Audio- und Videobeiträge setzten, geschriebene Artikel dürften online tendenziell weniger und kürzer werden. Hingegen soll weiterhin die Berichterstattung in allen vier Sprachregionen der Schweiz abgedeckt werden.
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