Ukrainischer Präsident Wolodimir Selenski geht davon aus, dass der Krieg in seinem Land gegen Russland im kommenden Jahr beendet werden kann. Der Kreml kritisiert den Auftritt scharf und bekräftigt, dass Russland sich nicht zum Frieden zwingen lasse.
Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine . Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski geht davon aus, dass der Krieg in seinem Land gegen den Angreifer Russland im kommenden Jahr beendet werden kann. Der Kreml hat den Auftritt scharf kritisiert, man wolle Russland zum Frieden zwingen.
Russland attackiert seit Beginn seines Angriffskriegs auch systematisch zivile Ziele in der Ukraine. Vor allem Objekte der Energieversorgung sind immer wieder im Visier russischer Drohnen, Raketen und Marschflugkörper. Auf der anderen Seite klagen auch grenznahe Regionen in Russland über zunehmenden Beschuss aus der Ukraine. Die Zahl der Opfer und das Ausmass der Schäden stehen aber in keinem Verhältnis zu den von Moskau angerichteten Zerstörungen. steigen.
Selenski soll heute an der Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Ukraine-Frage teilnehmen und am Mittwoch voraussichtlich in der UN-Generalversammlung sprechen. US-Präsident Joe Biden wird ihn zudem im Weissen Haus empfangen. Eine ähnliche Umgehung der Verteidigungsstellungen deutet sich auch noch weiter südlich nahe der Stadt Wuhledar an, die die Russen in der Vergangenheit vergeblich durch frontale Sturmangriffe einzunehmen suchten.Am Abend und in der Nacht startete Russland zudem weitere Angriffe auf das ukrainische Hinterland. Luftalarm gab es in mehreren ukrainischen Regionen.
Die USA sind militärisch der wichtigste Unterstützer der Ukraine, die sich seit zweieinhalb Jahren eines russischen Angriffskriegs erwehrt. Während sich Kiew des weiteren Beistands aus Washington bei einem Sieg der Demokraten relativ sicher sein kann, ist der aussenpolitische Kurs des republikanischen Präsidentschaftsbewerbers Trump bezüglich der Ukraine unklar.
Selenski will im Rahmen seiner US-Reise bei der UN-Generalversammlung in New York auftreten und am Rande Gespräche mit internationalen Staats- und Regierungschefs führen. Einzeln geplant sind zudem Treffen im Weissen Haus mit Präsident Biden und führenden US-Politikern.Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski beharrt auf einer Freigabe weitreichender westlicher Waffen für den Einsatz gegen Ziele tief im russischen Staatsgebiet.
Im Juni hatten Dutzende Staaten ohne Russland und China an einem ersten Treffen in der Schweiz teilgenommen. Auf den Kriegsverlauf hatte das Gipfeltreffen keinen Einfluss. Selenskyj plant ein zweites Treffen bereits im November, zu dem auch Vertreter Russlands eingeladen werden sollen.Die Ukraine warf Russland Planungen von Raketenangriffen vor dem Winter auf Atomenergieanlagen vor.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums schoss die Flugabwehr allein im Gebiet Brjansk 53 Drohnen ab. Im Raum Krasnodar wurden demnach 18 Drohnen abgefangen, in den verschiedenen Regionen insgesamt 101. Die Industriestadt Krywyj Rih, in der Präsident Wolodimir Selenski geboren wurde, ist immer wieder Ziel russischer Angriffe in dem seit mehr als zweieinhalb Jahren andauernden Moskauer Angriffskrieg.
Die Ukraine hat in ihrem Abwehrkampf gegen den seit mehr als zweieinhalb Jahren andauernden Moskauer Angriffskrieg immer wieder Ziele in Russland angegriffen, darunter Munitionslager und Treibstoffdepots, um den militärischen Nachschub zu stoppen.Die Ukraine bereitet sich auf die Abwehr weiterer russischer Luftangriffe auf die Energieproduktion vor. «Wir haben auch die Gefahr besprochen, die wir jetzt vonseiten Russlands für unsere Stromerzeugung sehen.
Mit Umjerow eröffnete von der Leyen das EU Defence Innovation Office, mit dem die Zusammenarbeit im Rüstungsbereich zwischen EU und der Ukraine intensiviert werden soll. Genannt wurden vor allem die Waffenproduktion und Entwicklungen im IT-Bereich.Im ukrainischen Verteidigungsministerium laufen derweil offenbare weitere Personalumstellungen.
«Der «Guardian» konnte die Echtheit der Dokumente nicht unabhängig überprüfen, sie tragen aber die typischen Merkmale echter russischer Armeekommunikationen», hiess es in dem Bericht. Der grösste Teil der Dokumente soll von Einheiten der 488. Motorisierten Infanteriedivision stammen.
Selenski hob auch die seit August währenden Kämpfe im russischen Grenzgebiet Kursk hervor. Dort seien zehntausende russische Soldaten gebunden und auch zahlreiche Gefangene gemacht worden, sagte er. Die Angaben beider Kriegsparteien zum Geschehen auf dem Schlachtfeld lassen sich in der Regel kaum unabhängig überprüfen.An diesem Freitag wird EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kiew erwartet.
Das russische Militär griff in den vergangenen Tage wiederholt Objekte der kritischen Infrastruktur im Gebiet Sumy und dabei insbesondere in der Gebietshauptstadt mittels Raketen, Gleitbomben und Drohnen an. In Sumy gibt es seither Probleme mit der Strom- und Wasserversorgung.Das Europaparlament fordert die EU-Mitgliedsstaaten auf, der Ukraine den Einsatz von westlichen Waffen gegen Militärziele auf russischem Boden zu erlauben.
Als Beispiele für die jetzt beschlossenen Umbenennungen führte Losynskyj unter anderem Nowomoskowsk, Krasnohrad, Druschba und Perwomajsk an, die künftig Samar, Berestin, Chutir-Mychajliwskiyj und Sokolohirsk heissen sollen. Während bei einigen Siedlungen auf die vorrevolutionären Bezeichnungen zurückgegriffen wurde, bekam etwa das an Moskau erinnernde seit 1794 so heissende Nowomoskowsk einen völlig neuen Namen.
«In zwei Wochen beginnt die Heizperiode», sagte die Kommissionspräsidentin. «Während die Temperaturen sinken, ist die Europäische Union bereit, ihre Unterstützung für die Ukraine zu verstärken. Wir bereiten uns gemeinsam auf den Winter vor.»Für die militärische Unterstützung der Ukraine will die deutsche Regierung kurzfristig rund 400 Millionen Euro zusätzlich bereitstellen.
Der FDP-Abgeordnete Karsten Klein signalisierte bereits Unterstützung für das Vorhaben. «Wir halten unser Wort», versicherte das Mitglied des Haushaltsausschusses. «Die Ukraine benötigt dringend weiteres militärisches Material und militärische Ausrüstung um ihre Freiheit und unsere Werte zu verteidigen.
Zur Lage an der Front äusserte er sich nicht detailliert. Gleich zu Beginn lobte er den Drohnenangriff auf ein Munitionsdepot bei der nordwestrussischen Kleinstadt Toropez. In der Videokonferenz forderte Putin Aufrüstung und Militarisierung weiter zu forcieren. In Zukunft werde die russische Armee neue moderne Waffen nicht mehr stückweise, sondern in Serie bekommen, kündigte er an. In den Waffenschmieden und Raketenlabors sollten auch die Erkenntnisse aus dem Krieg genutzt werden, sagte der Kremlchef, der am Donnerstag eine Waffenfabrik in St. Petersburg besuchen will.
Zahlreiche Partnerländer berieten etwa darüber, wie Moldau auf dem Weg in die Europäische Union unterstützt und besser gegen hybride russische Attacken gerüstet werden kann. «Die grösste Sorge hier der Menschen vor Ort ist, dass, wenn die Ukraine fällt, dann Moldau als nächstes Land dran ist», sagte Baerbock. Die Unterstützerplattform war im April 2022 von ihr zusammen mit Frankreich und Rumänien ins Leben gerufen worden.
Palkin kritisiert zudem: «Es gab bis heute nicht einmal einen Anruf der FIFA, in dem sie uns Unterstützung zugesichert hat. Keinen einzigen. Ich hätte nicht gefordert, dass sie uns Millionen an Entschädigungen zahlt. Ich kann verstehen, dass das nicht so einfach zu machen wäre. Aber dieses Verhalten der FIFA ist eine Schande.
Kanzler Olaf Scholz hatte tags zuvor bei einem Besuch in Kasachstan betont, dass Deutschland die Ukraine weiter unterstützen werde, um sich gegen die russischen Angreifer zu verteidigen. Gleichzeitig bekräftigte er, dass er eine Friedenskonferenz unter Einbeziehung Russlands befürworten würde. Jetzt sei die Zeit, «zu gucken, was geht», sagte Scholz. Russland müsse aber einen Beitrag leisten, indem es seine Aggression einstelle.
Scholz betonte, dass Deutschland die Ukraine weiter unterstützen werde, um sich gegen die russischen Angreifer zu verteidigen. Gleichzeitig bekräftigte er, dass er eine Friedenskonferenz unter Einbeziehung Russlands befürworten würde. Jetzt sei die Zeit, «zu gucken, was geht», sagte Scholz. Russland müsse aber einen Beitrag leisten, indem es seine Aggression einstelle.In Russland werden die Menschenrechte nach einem UNO-Bericht immer stärker missachtet.
Zuvor hatte das Aussenministerium in Kiew erklärt, die ukrainischen Truppen hielten sich an die Menschenrechte und täten alles, um vor allem die Zivilbevölkerung vor den Auswirkungen der Kriegshandlungen im Gebiet Kursk zu schützen. Bei der Versorgung dieser Menschen mit humanitärer Hilfe bitte die Ukraine die UN um Hilfe.
Vor allem in der Zeit, in der US-Waffenlieferungen zu Jahresbeginn über Monate hinweg im Kongress in Washington blockiert waren, habe die Ukraine alle Reserven aufgebraucht, fuhr Selenski fort. «Wir haben alles gegeben, was wir in Reserve hatten, sowohl in Depots als auch bei Reserve-Einheiten», erklärte er. «Wir haben alle Waffen ausgegeben, die sie noch hatten.
Scholz bekräftigte sein Nein zur Lieferung der Marschflugkörper Taurus mit einer potenziellen Reichweite von der Ukraine bis nach Moskau mit der Begründung, dass dies «eine grosse Eskalationsgefahr» mit sich bringen würde. Selenski berichtete in seiner abendlichen Videoansprache von einem Treffen mit US-Kongressabgeordneten in Kiew. «Es ist wichtig, dass unsere Partner auf allen Ebenen umfassend über unsere Bedürfnisse und unsere Positionen informiert werden», sagte er. Bei den Unterredungen habe er die Abgeordneten «über die aktuelle Lage und die Aussichten informiert».
Auch in der westlich von Moskau gelegenen Region Smolensk wurden laut Gouverneur Wassili Anochin zwei Drohnen abgefangen. In beiden Gebieten soll es ersten Erkenntnissen zufolge weder Verletzte noch grössere Schäden gegeben haben. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig prüfen.Die ukrainischen Streitkräfte erzielten derweil bei ihrem Vorstoss in die westrussische Region Kursk neue Gebietsgewinne, verloren aber auch Gebiete bei russischen Gegenangriffen.
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