Die Initiative für medizinische Versorgungssicherheit in der Schweiz ist erfolgreich. Ziel ist es, die Versorgung mit Medikamenten zu gewährleisten und die Abhängigkeit von Importen aus Indien und China zu reduzieren.
Die Schweizer Initiative für medizinische Versorgungssicherheit ist formell zustande gekommen. Mit dem Anliegen soll die Versorgung mit Heilmitteln gewährleistet werden. Initiative: Aktuell würden hierzulande gegen 600 Medikamente fehlen. Deshalb bestehe dringender Handlungsbedarf, und die Gesundheit der Bevölkerung sei gefährdet. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER«Ja zur medizinischen Versorgungssicherheit» ist formell zustande gekommen.
Die Initiative fordert die Stärkung der Forschung, Entwicklung, Produktion und Lagerhaltung von Medikamenten in der Schweiz. Die Prüfung der Unterschriftenlisten habe ergeben, dass von insgesamt 112’335 eingereichten Unterschriften 108’709 gültig seien, teilte die Bundeskanzlei (BK) am Donnerstag mit. Mit dem Anliegen soll laut den Initianten die Versorgung der Schweiz mit Heilmitteln gewährleistet werden. Aktuell würdenPreisdruck auf Medikamente als Hauptproblem Der Hauptgrund dafür liege im «jahrelangen, massiven, internationalen Preisdruck» auf Medikamenten, so dass diese nicht mehr in der Schweiz oder in Europa produziert werden könnten. Um die Abhängigkeit von Indien und China zu dämpfen, müsse dafür gesorgt werden, dass der Import aus «verlässlichen Lieferländern» sichergestellt sei, so die Initianten. Weiter müsse die Pharmaindustrie in der Schweiz gestärkt und die Zuständigkeit für die Versorgungssicherheit dem Bund übertragen werden. Aktuell sind die Kantone dafür zuständig.stehen 20 Verbände, Organisationen und Unternehmen des schweizerischen Gesundheitswesens. Dazu gehören etwa der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz (Interpharma), die Dachorganisation der Schweizer Apothekerinnen und Apotheker (Pharmasuisse) oder der Schweizer Drogistenverband
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