Daniela Hauser, eine 43-jährige Ökonomin aus Bern, lebt seit einiger Zeit in Ottawa, Kanada. Sie ist fasziniert von der Verbindung von Wirtschaft und Demokratie und beobachtet die politischen Entwicklungen in den USA mit großem Interesse. In einem Interview mit SWI swissinfo.ch beschreibt sie ihre Erfahrungen in Ottawa und ihre Leidenschaft für den aktiven gesellschaftlichen und politischen Einsatz.
Daniela Hauser im Stadtteil Bayward Market in der kanadischen Hauptstadt Ottawa .Wirtschaft und Demokratie sind zwei Seiten einer Medaille. Das hat die Bernerin Daniela Hauser in der kanadischen Hauptstadt Ottawa erfahren, wo sie sich jetzt mit den Plänen des künftigen US-Präsidenten herumschlägt.Bruno berichtet als Globaler Demokratiekorrespondent. Er wirkt zudem seit über dreissig Jahren für die SRG als Auslandkorrespondent für das Schweizer Radio und Fernsehen SRF.
Ausserdem ist er Direktor für internationale Beziehungen bei der Schweizer Demokratie Stiftung, Co-Präsident des Global Forum on Modern Direct Democracy und Co-Initiator der Demokratie-Städte.«Hier fühlt es sich ein bisschen an wie in Europa», sagt Daniela Hauser beim Gespräch mit SWI swissinfo.ch im lebendigen Byward Market Quartier im Herzen der kanadischen Hauptstadt Ottawa. Und wie in der Schweizer Bundesstadt Bern, wo sie ursprünglich herkommt, ist die 43 Jahre alte Ökonomin auch in ihrer Wahlheimat am liebsten zu Fuss unterwegs: «Ich liebe es, zu wandern, in Städten ebenso wie draussen in der Wildnis – oder auch im Berner Oberland.»Dabei ergriff Hauser die «Wanderlust» – ein deutschsprachiger Begriff, der unterdessen auch Eingang in die englische Sprache gefunden hat – schon kurz nach der Wirtschaftsmatura. Am Berner Neufeld-Gymnasium war ihr Interesse an den grossen Fragen der Ökonomie geweckt worden, gleich jenseits der Sprachgrenze zwischen der deutschen und französischen Schweiz begann sie ein Volkswirtschaftsstudium an der Universität Fribourg.In einer Serie von Artikeln besucht der SWI Global Democracy Correspondent Schweizerinnen und Schweizer im Ausland, die mit ihrem Blick und ihrem aktiven gesellschaftlichen oder politischen Wirken zu einer Brücke zwischen der alten und neuen Heimat werden – an Orten, die nicht im medialen Scheinwerferlicht stehen und demokratiepolitisch vor wichtigen Weichenstellungen stehe
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